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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey, habt ihr schon diese Zahlen aus dem Statistischen Jahrbuch der Bundeszahnärztekammer gesehen? Da steht ja, dass die durchschnittliche Studienzeit eines Zahnmediziner 11,4 Semester beträgt. Das bedeutet ja wiederum, dass der durchschnittliche Student auf jeden Fall mindestens ein Semester länger braucht, als es die Regelstudienzeit ist (und auch nur, wenn man das Examen als Semester dazu zählt). Das finde ich ganz schön viel und überhaupt, die Tatsache, das die Regelstudienzeit gar nicht die Regel ist, ziemlich bedenkenswert.
    Bin bislang zum Glück gut durchgekommen (so viele Stolpersteine gab es auch noch nicht ), aber ein bisschen mulmig ist mir jetzt schon.
    Denkt ihr, der Wert ist aussagekräftig oder ist es möglich, dass einige wenige "Langzeitstudenten" diesen Wert nach oben treiben?
    ~~~ Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. ~~~



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  2. #2
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    Ich denke, dass 11,4 Semester ziemlich nah an der Regelstudienzeit liegt.

    Denn:
    1. Kann man das Studium nicht schneller als in der Regelstudienzeit absolvieren. (Fachwechsler/Quereinsteiger ausgenommen, die woanderes schon Scheine gemacht haben.) Normaler Weise sieht eine Normalverteilung ja vor, dass die Streuung um den Mittelwert gleichmäßig erfolgt. Das ist hier nicht möglich, da man Aufgrund der Praktika nicht 2 Semester gleichzeitig belegen kann.

    2. Muss man an Manchen Unis ein Jahr warten, wenn man einen wichtigen Kurs nicht besteht, da der Studiengang nur zum WS startet.

    3. Ein Semester mehr? So what! (So denken doch sicher einige...^^)

    4.In anderen Studiengängen wird die Regelstudienzeit durchschnittlich viel krasser überschritten, obwohl es dort möglich ist, das Studium teilweise ein Jahr eher zu beenden, wenn man Kurse parallel hört. (z.B. Mathe, da es dort keine Praktika bzw Anwesenheitsplicht gibt...)

    Meine Meinung.



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  3. #3
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    Zitat Zitat von zahnfee_to_be Beitrag anzeigen
    Das bedeutet ja wiederum, dass der durchschnittliche Student auf jeden Fall mindestens ein Semester länger braucht, als es die Regelstudienzeit ist (und auch nur, wenn man das Examen als Semester dazu zählt).
    Die Regelstudienzeit ist doch 10 Semester und sechs Monate, oder? Allerdings muss man schon sagen, dass es ja recht viele Quereinsteiger aus der Humanmedizin gibt, die sich einige Semester sparen können, das müsste die Statistik etwas senken. In vielen anderen Studiengängen ist so etwas ja doch eher exotisch, bei uns häufig. Naja, damals meinen alten Studiengang hat einer in fünf statt acht Semestern durchgebracht, aber das geht heute nicht mehr.
    Nach dem CHE-Ranking gibt es aber wirklich Unis, wo es gerade einmal 40% in Regelstudienzeit schaffen, das sollte einem dann schon zu Denken geben. In Greifswald sind's natürlich 90%, diese Angeber.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von baugruen
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    Die Regelstudienzeit ist doch 10 Semester und sechs Monate, oder?
    ja, so kenn ich das auch.
    die zahl von 11,4 semestern überrascht mich nicht. von den leuten, mit denen ich angefangen hab zu studieren, hat es nur ungefähr ein drittel in regelstudienzeit durchgezogen.



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  5. #5
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    Bei uns gab es auch nicht wenige, die sich bewusst ein Semester ausgesetzt haben, zb weil sie für eine bestimmte Prüfung mehr zeit brauchen oder einen längeren Urlaub gemacht haben



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