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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Leute,

    ich habe bereits ein BWL-Studium absolviert und arbeite in der Wirtschaftsprüfung, überlege jedoch, in 1-2 Jahren nochmal ein Medizinstudium anzufangen in Wien, sofern ich den MedAT schaffe (bin Österreicherin).

    Zur Finanzierung müsste ich aber mind. 15 Stunden pro Woche arbeiten, wobei ich mir das gut auf die Vormittage legen könnte.

    Ich weiß, dass in Wien immer vormittags Vorlesungen steht, wo keine Anwesenheitsplficht herrscht, und am Nachmittage Praktika, Seminare,.. MIT Anwesenheitspflicht.

    An wie vielen Tagen und zu welchen Zeiten hat man denn circa Praktika und Seminare mit Anwesenheitspflicht? Jeden Nachmittag in der Woche? Oder nur 2-3 mal? Gibt es auch mal Praktika am Vormittag?

    Denkt ihr 15-20 Stunden arbeiten ist realistisch? Muss sagen, ich kann mir Sachen recht gut im Selbststudium aneignen, und lerne auch relativ leicht...

    Liebe Grüße!



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  2. #2
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    Falls sich in der letzten Zeit nicht allzu viel daran geändert hat:

    An sich finden die Vorlesungen vormittags statt, d.h. von ~8 Uhr bis ~12 Uhr. Man hat einen fixen freien Nachmittag pro Woche (dieser hängt von deiner gewählten Kleingruppe ab), ansonsten kann es vorkommen, dass man bis zu 4x wöchentlich nachmittags zur Uni muss (normalerweise aber maximal 2-3x). Dies kann je nach Seminar schon um 13 Uhr sein oder aber erst um 17 Uhr.
    In manchen Semestern/Blöcken gibt es auch vormittags Seminare mit Anwesenheitspflicht, beispielsweise die Pharmaseminare im 2. Jahr.
    Im 5. Jahr wechseln sich Vorlesungen und Praktika im Krankenhaus (Tertiale) ab, sodass man beispielsweise 4 Wochen am Stück vormittags keine Zeit zum Arbeiten hat, dann theoretisch 2 Wochen wieder, dann ein paar Wochen wieder nicht...
    Einen Überblick kannst du dir am Besten verschaffen, wenn du dich durch die Stundenpläne wurschtelst: https://studyguide.meduniwien.ac.at/...lum/n202-2015/ Such dir innerhalb der Stundenpläne eine Gruppe aus (z.B. Gruppe 1) und schau, wie oft die Gruppe Seminare u.ä. hat.

    Also kurz zusammengefasst: ein Nebenjob mit flexiblen Arbeitszeiten ist sicherlich das Beste für dich. Ich habe im 4. Jahr 10 Stunden pro Woche nebenher gearbeitet + ehrenamtlich, im 5. Jahr bis zu 30 Stunden pro Woche. Dann sahen manche Tage eben so aus, dass ich von 8-13 im Krankenhaus war und die "Mittagspause" als Fahrtweg zu Nebenjob Nr. 1 genutzt habe. Dort von 14-18 Uhr gearbeitet, von dort weiter zu Nebenjob Nr. 2 und gegen 23:00 Uhr heim. Geht sich alles irgendwie aus, wenn man es einrichten kann.



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  3. #3
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    Hi! Ist es denn auch denkbar, während des Semesters (z.B. für ca. 2 Wochen in "Notfällen") nicht an den Vorlesungen / Übungsgruppen teilzunehmen oder verliert man dadurch irgendwelche Ansprüche zu Prüfungszulassung oder Ähnliches?

    Cheerio - R.



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  4. #4
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    Kommt drauf an, auf welchen Zeitraum diese zwei Wochen fallen würden. Wenn gerade in den zwei Wochen über mehrere Tage ein Seminar stattfindet und du entsprechend nicht teilnehmen kannst, dann kannst du das Seminar natürlich nicht abschließen und dementsprechend nicht zur Prüfung zugelassen werden. Für einzelne Fehltage gibt es aber meist Ersatzleistungen oder manchmal auch Ersatztermine.
    An sich ist das Studium in drei Abschnitte geteilt. Am Ende jeden Abschnitts muss man alles aus diesem Abschnitt positiv absolviert haben um weiterzukommen. Man kann also theoretisch die Prüfung für das zweite Jahr auch erst am Ende des dritten Jahres machen und das dritte Jahr normal weiterstudieren, sofern man da nicht irgendwelche anderen Voraussetzungen erfüllen muss. Zeitlich geht es sich jedoch meistens nicht aus, Seminare ein Jahr später erst nachzuholen und ich weiß auch gar nicht, ob man das uniseits problemlos so handhaben kann.



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  5. #5
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    Ja, das macht Sinn. Ersatzleistungen bzw. Ersatztermine wären natürlich ideal.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, wird man ja für zumindest ein Semester einer Lerngruppe zugeteilt. Besteht den bei dieser "Veranstaltungsform" eine formale Anwesenheitspflicht oder wird das eher "privat" unter den Studenten vereinbart?

    Gruß- R.



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