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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
    Mitglied seit
    26.09.2007
    Ort
    Somewhere over the rainbow 🌈
    Beiträge
    2.890
    Liebe Vets,

    Ich hoffe, ich bin hier bei Euch richtig. Es geht um meine bald 17 jährige Katze, die mir inzwischen Sorgen macht. Wir haben sie seit sie 4 Wochen war (war ein Rescue). Sie ist bei meinen Eltern geblieben da sie, als ich einen eigenen Hausstand gegründet habe, schon recht alt war und ich die nicht mehr verpflanzen wollte.

    Seit einigen Monaten benimmt sie sich seltsam, kommt nachts von draußen rein und fängt an, ganz kläglich zu miauen. Meine Mutter hat Sorgen, dass sie Schmerzen hat, aber der Tierarzt hat nichts gefunden. Wenn ich zu Besuch bin, schläft sie bei mir (darf nur in meinem Zimmer auf dem Bett schlafen, hat aber viele gemütliche Plätze im Haus), schreit aber nachts, wenn sie mich nicht findet - obwohl sie gerade von meinem Zimmer raus gelaufen ist. Inzwischen passiert das auch tagsüber. Deutet das auf eine Demenz hin? Falls nein, was könnte es noch sein? Kann ich ihr irgendwie helfen? Sie ist bis auf ein operiertes Kniegelenk vor Jahren fit, hat nur manchmal Probleme zu springen.

    Sorry für den langen Text, ich würde mich sehr freuen wenn Ihr vielleicht Tipps habt.

    LG
    Fordere viel von Dir selbst und erwarte wenig von den Anderen. So wird Dir Ärger erspart bleiben.

    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

    Der Mensch, der schreit, wird zwar gehört, aber seine Worte werden vergessen - der ruhige Mensch braucht gar nicht zu reden, seine Taten sprechen für sich selbst.

    - Konfuzius




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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
    Mitglied seit
    24.01.2014
    Ort
    Hannover
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    8
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    3.840
    Hey,

    also Demenz bei Tieren gibt es ziemlich sicher, zumindest hab ich da vor einiger Zeit mal nen Artikel drüber gelesen. Das äußert sich dann halt ähnlich wie beim Menschen. Ob es pathologisch gleich ist, weiß ich nicht mehr genau...
    Ich fürchte allerdings, falls es Demenz ist, dass man medikamententechnisch wohl nichts machen kann, dafür ist das sicherlich noch zu unerforscht.
    Da könnten sich eventuell ja die Kleintiermenschen nochmal zu äußern , vielleicht gibts da ja schon neuere Erkenntnisse, von denen ich bisher nichts gehört habe ;).

    LG
    "I don't know the secret of success, but the secret of failure is to try to please everybody."
    (Bill Cosby)



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  3. #3
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
    Mitglied seit
    27.08.2013
    Ort
    Gießen
    Semester:
    elf
    Beiträge
    2.799
    Hallo erstmal,

    hast Du einen Überblick darüber wie viel Deine Katze trinkt und an Urin absetzt?
    hast Du mal den "Drohreflex" ausprobiert oder den "Pupillarreflex"? Sicher, dass Deine Katze noch gut sehen kann?

    Ich weiß, dass man bei Hunden unterstützend, aber nicht heilend(!) Karsivan gibt. Bei meiner Hündin im Alter von 15 Jahren ein wahres Wundermittel. Wenns ganz doll wird kann man es mal kurzzeitig (tierärztlich betreut!) Kortison anwenden. Hat bei einem anderen Hund von mir im Alter von 14 Jahren nach einem "Schlaganfall" ebenfalls wie ein Wunder gewirkt. Würde mir da einen Ansprechpartner suchen, der sich Zeit nimmt und mit geriatrischen Katzen auskennt. Einmal eine anständige Diagnostik und Ihr wisst bescheid wohin die Reise geht.

    Hast Du eine Tierklinik in der Nähe?
    Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
    aber als Mensch unersätzlich.
    Johannes Rau



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