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Thema: Luxusproblem

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.738
    Ich glaube aus deinen Zeilen herauszulesen, dass die geringen Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten ein Hauptproblem sind - korrekt?

    Als Arzt, v.a. als Assistenzarzt, muss man halt eine gewisse Funktion erfüllen, nach den Regeln anderer, und hat oft deutlich weniger Spielraum für eigene Entscheidungen und eigene Kreativität als in anderen Berufen. Man ist ein kleines Zahnrad im System. Kann schon verstehen, dass dich das etwas ernüchtert. Wenn man vorher einen anderen Beruf außerhalb des Gesundheitssystems hatte, nimmt man das sicher viel stärker wahr, als wenn man das Medizinstudium direkt nach dem Abi (oder auch nach einer Krankenpflegeausbildung) gestartet hat.

    Für mich persönlich ist das bis dato (ein Blockpraktikum und eine Famulatur hinter mir) kein Problem - ich hoffe, dass sich das im PJ oder der AA-Zeit nicht noch ändern wird



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  2. #22
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.07.2009
    Beiträge
    140
    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich glaube aus deinen Zeilen herauszulesen, dass die geringen Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten ein Hauptproblem sind - korrekt?

    Als Arzt, v.a. als Assistenzarzt, muss man halt eine gewisse Funktion erfüllen, nach den Regeln anderer, und hat oft deutlich weniger Spielraum für eigene Entscheidungen und eigene Kreativität als in anderen Berufen. Man ist ein kleines Zahnrad im System. Kann schon verstehen, dass dich das etwas ernüchtert. Wenn man vorher einen anderen Beruf außerhalb des Gesundheitssystems hatte, nimmt man das sicher viel stärker wahr, als wenn man das Medizinstudium direkt nach dem Abi (oder auch nach einer Krankenpflegeausbildung) gestartet hat.

    Für mich persönlich ist das bis dato (ein Blockpraktikum und eine Famulatur hinter mir) kein Problem - ich hoffe, dass sich das im PJ oder der AA-Zeit nicht noch ändern wird
    Falls du mich meinst, (ich gehe davon aus): Ich sehe mich nicht als kleines Zahnrad im System. Ich sehe mich als Assistenzarzt eher in der persönlichen Position, dass ich da arbeite um zu lernen, nämlich das was ich wissen muss und das was ich mir an Wissen aufbauen will. Dass ich in dieser Zeit keine Entscheidungen treffe ist mir klar (und so gesehen erstmal auch ganz recht). Aber ich habe vor, mich einzubringen und auch mitzumischen soweit mir Vorgesetzte das ermöglichen. Darf ich das nicht, weil es so gewünscht ist, dass die Assistenten die Klappe halten, dann schaue ich ob ich im Hinblick auf das große Ziel damit leben kann oder ob ich es gar nicht tolerieren kann, dann muss eine Problemlösung her. Es kommt halt auf die Umstände an und man kann mit allen Leuten reden. Dass es Regeln gibt, nach denen man sich zu richten hat, ist klar, das ist in jeder Firma so.



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