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Thema: Nachtdienste

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.12.2015
    Beiträge
    4
    Hallo

    ist es möglich, mit 45 als Assistenzarzt anzufangen und Nachtdienste zu machen?
    Muss man bei einer Weiterbildung für Allgemeinmedizin auch so viele Dienste
    leisten?
    Kennt hier jemand Assistenzärzte mit knapp 50 oder welche die das Studium erst
    Ü 40 abgeschlossen haben? Wird man da von Krankenschwestern, Kollegen und
    Oberärzten überhaupt akzeptiert?



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  2. #2
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.755
    Ich finde Nachtdienste schon mit Mitte 30 anstrengend. Gehen tut es aber. Für Allgemeinmedizin machst du ja ein paar Jahre Innere. Dienstbelastung meist relativ hoch aber die Zeit ist ja dann absehbar.
    Alter wäre zumindest für mich kein Grund einen Kollegen nicht zu respektieren..



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.711
    Öhm. Auch Leute die mit 26 das Studiuzm beendet haben und anfangen, Nachtdienste zu machen, werden ja irgendwann 45. Ich habe zufällig einige Kollegen, die in dem Alter 24h-Dienste schrubben. Es ist zwar nicht schön, aber kollabiert oder ausgebrannt ist noch keiner bisher. Viele machen in dem Alter natürlich "nur" noch Hintergrund - aber da kann es dir ja auch passieren, dass du die ganze Nacht da sein musst.
    Ich denke, die Akzeptanz ist schon da, denn gerade an größeren Kliniken weiß ja nicht jede Schwester und jede Putzfrau von deiner späten Karriere und nimmt automatisch an, du hättest Erfahrung.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Doc07
    Mitglied seit
    19.01.2015
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    36
    Es gibt 45-jährige und 45-jährige. Rein automatisch, weil du ü40 bist, werden die Dienste nicht unmöglich.
    Obschon viele Faktoren kaum beeinflüssbar sind, kann eine gute Planung enorm helfen. Nach Möglichkeit im voraus klären, wie viele Nacht/Spät-Dienste muss man monatlich machen, Patientengut (wie viele, wie schwer usw), ob der Hintergrund gut/da ist, wie erfahren die Pflege ist (wie oft wechseln si, wie lange arbeiten sie bereits in der Klinik). Schau, dass du körperlich fit bist - Ernährung, Sport usw. Klingt banal, aber z.B. Jogging verbessert die Schlafqualität (es hat Studien dafür) und lässt an deen dienstfreien Tagen viel besser ausruhen. Und Yoga hilft das Tagesrhythmus im Griff zu halten.

    Kurz gefasst, alles ist machbar, nur braucht etwas mehr Planung und Vorbereitung.

    Das mit dem Respekt von Kollegen ist weniger vom Alter abhängig als von den anderen Sachen - Kompetenz, Sympathie usw. Bei Patienten hingegen wirkt dein Alter als Schutzfaktor - viele glauben, dass du erfahrener bist, als die anderen.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.02.2006
    Beiträge
    386
    Mit 40 oder 45 hast Du doch bereits viel mehr Training und Erfahrung mit durchgemachten Nächten. Es wird einfacher, und irgendwann hilft auch noch die prä-senile Bettflucht.



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