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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo .
    Ich befinde mich derzeit noch in der Ausbildung zur OTA, bin aber in knapp 11 Monaten fertig. Nun überlege ich was ich die restlichen (voraussichtlich) 4 Jahre machen soll, um möglichst viele Vorteile fürs spätere Studium zum ergattern. Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, dass man sich ja theoretisch Studienleistungen die man im EU-Ausland errungen hat für das Studium in Deutschland anrechnen lassen kann. Geht dass denn nur, wenn man auch Medizin im Ausland studiert? Oder könnte ich z.B. auch Biologie, Chemie o.Ä. in den Niederlanden oder Österreich studieren (da kommt man ja leichter rein als in Medizin) und mir dann von dem jeweiligen Studium im Ausland Scheine für mein späteres Medizinstudium in Deutschland anrechnen lassen?
    Im Internet habe ich leider immer nur etwas zu anrechenbaren Leistungen von Medizin im Ausland zu Medizin in Deutschland erfahren.
    Ich hoffe jemand von euch weiß zu dem Thema was, oder hat es sogar schon so gemacht



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  2. #2
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    Arbeiten?

    Dann hättest du später auch Anspruch auf elternunabhängiges Bafög.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Aber beim Arbeiten sammel ich keine Scheine fürs Studium. Klar werd ich's tun wenn es nichts sinnvolleres gibt, aber wenn es die Möglichkeit gibt im Ausland gemachte Scheine anerkennen zu lassen, wär das noch besser als arbeiten .



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  4. #4
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    Wieso? Glaubst Du, das Du das brauchst um mit dem regulären Studium mitzukommen??

    Anerkennung von Scheinen kommt auf die Uni/Ausrichtung des Studiengangs an, der inhaltlichen Übereinstimmung der Lehrinhalte, eventuell der erreichten Note, der Schein-ausstellenden Institution, der gesamten Studienleistung (zB werden auch nur Teiläquivalenzen aus einem abgeschlossenem Studium anerkannt) etc. Vorher wird Dir wohl keine Uni eine verbindliche Auskunft geben können bzw. wollen dass etwas anerkannt wird. Du musst die Sachen einreichen wenn Du sie hast. Nicht weil die Unis "gemein" sind sondern weil Dir niemand sagen kann, was die Regeln in x Jahren sein werden.

    Verhältnis Aufwand zu Anerkennung: nicht sinnvoll.
    Überlege einfach wie viele Leute mit Scheinen von privaten Medizin-Unis sonst nach "Wartezeit" nach Deutschland zurückkehren würden um den Abschluss von einer Uni hier zu bekommen. (-> Jobchancen, etc). Wenn das mit dem Scheine-Anerkennung und dann Hochstufen so einfach wäre, würden sehr viele Studienplätze der Wartezeitquote de facto dann im ersten Semester unbesetzt bleiben... Vergeben, angenommen und trotzdem leere Bänke im 1. Semester -- das würde doch keinen Sinn machen, oder?

    Wenn Du etwas im Ausland studieren möchtest weil es Dich interessiert, mach es! Wenn es Dir um die Anerkennung geht, Finger weg.
    "Arbeiten" ist auch sinnvoll...
    Geändert von fMRI (28.08.2016 um 09:43 Uhr)



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  5. #5
    straight outta hell
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    Zitat Zitat von fMRI Beitrag anzeigen
    Verhältnis Aufwand zu Anerkennung: nicht sinnvoll.

    genau das!

    Nur mal so als "Referenz": ein Freund von mir hat einen Master in Biologie in Österreich gemacht und hat fürs Medizinstudium gerade mal zwei Scheine anerkannt bekommen. Der hatte zwar in seinem Studium auch Biochemie, Physik usw. aber eben nicht äquivalent zu dem, was die deutsche Uni im Fach Medizin verlangt. Schein ist eben nicht gleich Schein.


    Im Endeffekt hast du mehr Vorteile davon, wenn du jetzt noch einige Jahre arbeitest und dank elternunabhängigem Bafög eine gesicherte finanzielle Grundlage hast als wenn du dir 2-3 Scheine in der Vorklinik anerkennen lassen kannst, die an den allermeisten Unis maximal über 2 Semester (eher ein Semester) laufen und meistens auch kein Hexenwerk sind.



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