Sehe ich z.T. auch so. Bei Anfängern finde ich es völlig okay im Saal zu bleiben und direkt zu korrigieren. Letztens habe ich mit einer Altassistentin zusammen eine Narkose gemacht und das war irgendwie "komisch". Ich hatte aus Gewohnheit das Sono mit reingebracht und sie sah sich genötigt, dasselbe auch zu benutzen. Und kam irgendwie gar nicht damit klar. Was wohl daran lag, dass sie i.d.R. nach Landmarken sticht und das Sono nicht mag. Gut, wusste ich nicht.
Da fand ich es ganz schwer, ruhig zu bleiben. Wenn Du siehst, dass sie quasi direkt vorm Gefäß ist und dann wieder zurückzieht, weil sie meint, falsch zu liegen...............
Aber das soll es ja gerade nicht.Dann sticht der Kollege halt 10x in den Hals...
Echt? Ich finde, gerade beim Anfänger ist es doch viel leichter unter Sicht konventionell zu intubieren. Ich sehe direkt den Eingang und schiebe unter Sicht vor. Bei allen Geräten ist es ja eher so, dass man um die Ecke denken muss. Beim schwierigen Atemweg ist es ganz klar eine Bereicherung, das zu sehen, was man sehen will. Aber auch da muss man eben erstmal lernen, dass man eben nicht direkt arbeiten kann, sondern man muss eben dort sehen und hier arbeiten ohne zu sehen.Bei Intubation-Üben finde ich C-Mac am Anfang super um Leitstrukturen aufzusuchen - daran scheitert es am Anfang ja oft...