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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von harrypotter9 Beitrag anzeigen
    Das Angebot beim Maximalversorger kann ich schon in einem Monat antreten, den an der Uni erst ab dem neuen Jahr vermutlich ab Februar.
    Egal für was du dich letztlich entscheidest: wer sagt dir denn, dass du die Stelle an der Uniklinik bekommst? Weil irgendein Chef meint vermutlich wäre so ab Februar was frei? Ich würde da nicht unbedingt drauf setzen bzw. ist halt ein Risiko dabei. Wenn die Verwaltung die Stelle dann doch nicht genehmigt etc. stehst plötzlich dumm da. Ich würd nachfragen ob ich nicht jetzt schon einen Vertrag haben könnte...



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  2. #12
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Gibt es eigentlich Unterschiede zwischen den einzelnen Unikliniken? Also generell und keine lokalen Rivalitäten. Gilt z.B. je größer desto besser?
    Wäre es für einen Berufsanfänger egal, an welcher Uniklinik er anfängt? Mal abgesehen von persönlichen Vorlieben, was die Stadt angeht.



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  3. #13
    Gold Mitglied
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    Ich denke für die Karriere sind Unis wie Heidelberg, München, Berlin von Vorteil, die Hand in Hand mit anderen internationalen Größen auch forschen. Natürlich kommt es dann noch auf Fachgebiet etc. an, denke aber, dass diese deutlich einfacher als Sprungsprett dienen können. Wie gut dann die Ausbildung wirklich ist, hängt neben einem selbst sicherlich stark vom Team und von der Besetzung ab. Was ich bisher gesehen hab, ist man eher auch ein Arbeitstier und die Ausbildung kommt meist zu kurz, da die OAs mit ihren PDs und Profs ja doch sich meist der Forschung zuwenden und die Behandlung von Patienten sekundär zu werden scheint. (nur mein Eindruck)



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Egal für was du dich letztlich entscheidest: wer sagt dir denn, dass du die Stelle an der Uniklinik bekommst? Weil irgendein Chef meint vermutlich wäre so ab Februar was frei? Ich würde da nicht unbedingt drauf setzen bzw. ist halt ein Risiko dabei. Wenn die Verwaltung die Stelle dann doch nicht genehmigt etc. stehst plötzlich dumm da. Ich würd nachfragen ob ich nicht jetzt schon einen Vertrag haben könnte...
    Richtig! Wenn die Dich wirklich wollen, bekommst Du auch schon jetzt etwas Verbindliches in die Hand (oft noch kein Arbeitsvertrag aber ein verbindliches (schriftliches!) Jobangebot).
    Mit "hat gesagt" und "vermutlich ab" hast Du gar nichts, ausser vielleicht die Frage gestellt bekommen, wie lange man Dich hinhalten kann bzw. ob Du nicht schon vorher ein anderes Angebot hast. (Dann hättest Du geantwortet, "... sehr gerne, aber bis zum [Datum] muss ich der anderen Uniklinik in X zusagen, würde aber lieber hier arbeiten." Und dann eine feste Absprache ausgehandelt.)).
    Einige Chefs sagen auch lieber "in ausreichend ferner Zukunft" um sich Kandidat*innen warm zu halten (andere sehen einen mehrmonatigen Zeitraum auch als freundliche Absage wenn man Dir nichts in die Hand gibt). Gerade in größeren Häusern sind immer ein paar Mittel da sich Wunschkandidaten bei Stange zu halten (z.B. mit zwischenfinanzierter Stelle aus Drittmitteln oder Lehre). Wurde Dir so etwas angeboten? So auf die Art "dann haben Sie auch noch Zeit zur Wohnungssuche" nebenbei.
    Mein Tipp: nix schriftliches... = nix festes...

    Einige Abteilungen in Unikliniken haben sogar sog. Dauerstellenausschreibungen (keine unbefristete Stelle sondern eine permanente Ausschreibung damit sich Leute das ganze Jahr bewerben), damit immer ein Stapel frischer Bewerbungen da ist wenn was (auch spontan) frei werden sollte. (Bzw. auch als "wenn Sie nicht wollen, der Ersatz steht schon vor der Tür" Mentalität eingesetzt werden kann -- da sollte man aber gar nicht anfangen, IMHO). Diese Bewerbungen-auf-Halde liegen oft ungelesen im Chefsekretariat (bzw. guckt auch sicherlich der eine oder andere Chef mal flüchtig rein oder die Sekretärin sichtet die Bewerbungen). Checke ob das an der Uni so gehandhabt wird (Stellenausschreibungen -> Datum)

    Deine Frage "Uniklinik oder Nicht-Uni...gute Kariere verbaut?" ist viel eher: "Job oder Nicht-Job" (bzw. wieviel Du riskieren möchtest/kannst [Zeit ohne Einkommen, "Lücke im Lebenslauf", etc.]). Immerhin geht es ja nicht mal um Uni(s) an die Du möchtest, richtig?

    Versuche ein schriftliches Jobangebot zu erhalten, ansonsten musst Du entscheiden, wieviel (unbezahlte Zeit) Du für in Jobsuche investieren kannst -- oder ob es vllt mehr Sinn macht zu arbeiten und dann z.B. nach einen Jahr zu wechseln.

    Ich weiss, dass das nicht die Antwort ist, die Du Dir hier erhoffst (dafür ist sie ehrlich).
    Viel Erfolg! (Und verliere bitte nicht zu viel Schlaf über der Entscheidung bzw. sei nicht frustriert, wenn man Dich mit "das können wir aber erst im Januar entscheiden" abspeist. Das Nette an dem realen Jobangebot ist, dass Du jederzeit sagen kannst, dass Du in der Nähe von (wo auch immer) bleiben wolltest und inzwischen (nach einer Weile) in die Unistadt X oder Y ziehen kannst. Positiv verkaufen.

    Ein Kumpel ist an einen Uni Job in einer anderen Uni-Stadt gekommen weil er dort regelmässig die Fortbildungen (grössere Dinge mit Kaffeepause für small talk) besucht hat und so informell Kontakte geknüpft hat. Oft im Nebensatz, "... super, aber so etwas sehen wir nicht so oft bei uns" und dann die Rückfrage kommt "Wo arbeiten Sie?" -> und dann das Thema elegant umgeleitet ist. Einige Unis haben ihre Veranstaltungen im Netz, ansonsten auch mal das Chefsekretariat anrufen und nachfragen ob es einen E-Mail-Verteiler gibt. Und ja, für diesen Plan geht Urlaub drauf bzw. braucht man gute Schichtplanung/-tausch.

    Letzter Tipp: Versuche Deine aktuelle Uni-E-Mail-Adresse so lange wie möglich aufrecht zu erhalten (Datum der Abgabe Diss etc.) -> Anfragen mit Uni-Emailadressen sind etwas seriöser.
    Geändert von fMRI (12.10.2016 um 17:13 Uhr)



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  5. #15
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Ich kann mich nur bedanken für eure ausführlichen und hilfreichen Kommentare.

    Ja bei mimr dreht sich alles nur um die Fragestellung derzeit ob 6 Mnate an einem nicht-universitären Haus (Und es müssen laut Ärztekammer 6 Monate sein damit es zur Weiterbildung angerechnet werden darf), ob also diese 6 Monate einem ein Bein stellen bei dem Wunsch nach Wechsel an eine Uni.

    Musste noch ergänzen dass das unikliniku in einer Fachdisziplin war, dich ich nicht einschlagen möchte irgendwann, das kleinere Haus hingegen etwas wahrscheinlicher ist.

    Ich habe jetzt viel zu der Thematik nachgelesen und denke heutzutage, früher war das sicher anders, doch heute "NEIN" ist es nicht. Es ist ohne weiteres möglich aus einem Peripheren Haus an eine Uni zu wechseln und sich hier eine akademische Laifbahn zu bahnen.
    Geändert von harrypotter9 (13.10.2016 um 13:21 Uhr)



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