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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    the day after
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    Ich kenne mittlerweile etliche Leute die irgendwo in der Peripherie angefangen haben und während der Weiterbildung an die Uni gewechselt haben. In den interessanten Städten (Hamburg, München, Heidelberg, Tübingen) teilweise kommend aus Häusern der Grundversorgung. Geht alles.



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Und besser wäre es sicherlich auch, dort ein ganzes Jahr zu machen und dann erst zu wechseln. 6 Monate klingen nach Lückenfüllung, 1 Jahr nach solider Etappe. Auch, dass Du an einer Sache dranbleibst (und dann nicht auch gleich wieder 'wegrennst'). In Bewerbungsgesprächen kannst Du dann auch viel überzeugender von Deiner aktuellen Arbeit und den Problemen dort berichten als wenn Du dort erst ein paar Wochen bist. Dann klingt es überzeugend: DrArbeit nebenbei abgeschlossen, Fokus 100% Patientenversorgung und dann hast die Forschung vermisst und deren hands-on Relevanz für Thema X wahrgenommen. Zu sagen "ich will mich in Egal-Was habilitieren und dann Professor werden" klingt etwas hohl, ohne Substanz.



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  3. #18
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    Mein Gott, auch die Unis und selbst die in den "angesagten" Städten wie München, Hamburg oder Berlin haben mittlerweile immer größere Probleme, ihre Stellen adäquat zu besetzen. Klar bewerben sich da noch immer verhältnismäßig viele Leute, nur ist die Bewerbungsqualität auch überschaubar geworden, ebenso wie die Sprachkenntnisse vieler Bewerber.
    Ein Start an nem kleineren Haus ist nie verkehrt, dann kann man schon ein paar praktische Dinge, bevor man ins "Elfenbeintürmchen" einrückt, wo man für x Jahre erst mal in der Etappe und im Labor verschwindet um dann vlt. als Habilitierter durchstarten zu können. Würde auch in nem Vorstellungsgespräch ganz klar betonen, daß eine Habil und evtl ne Chefstelle Dein Anreiz sind, genau diese Art von maximal hochgesteckten Zielen wollen doch die Herrschaften hören. Mit Understatement wirste auf ner Uniklinik nicht weit kommen.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  4. #19
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    Stimme da Christoph zu.
    Die meisten sehr starken Studierenden sind bei uns an mittelgroße Häuser fernab der Uni gegangen oder gleich Richtung Ausland um paar Jährchen zu forschen. Hier ist es zumindest noch so, dass die Personen mit dicken Fell meist an der Uni bleiben und die häufig hier noch gängige Umgangsart tolerieren, auch mit dem Wissen, dass die Betreuung schlecht ist, man aber immerhin an der Uni ist.
    Steht ja hier im Forum immer wieder geschrieben, dass ein Quereinstieg im Verlauf der letzten Dekaden immer möglicher wird.Und meiner Meinung nach auch ohne, verbaut man sich nicht die Möglichkeit später eine Führungsposition zu belegen.
    Als guter Bewerber mit bisschen Präsentationsvermögen sollte man sich auch ohne akademischer Laufbahn für Führungspositionen in Krankenhäusern qualifizieren können.



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  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Würde auch in nem Vorstellungsgespräch ganz klar betonen, daß eine Habil und evtl ne Chefstelle Dein Anreiz sind, genau diese Art von maximal hochgesteckten Zielen wollen doch die Herrschaften hören. Mit Understatement wirste auf ner Uniklinik nicht weit kommen.
    Habil und Chefarztstelle als Ziele im Vorstellungsgespräch? Und im Nebensatz "ich mache alles dafür"? Das wird in meiner Erfahrung eher nichts -- die Leute die die Stellen hier bekommen haben alle von ihren eigenen Interessen (= Forschung) gesprochen, aus ihren (limitierten) Erfahrungen berichtet und gefragt, wie sehr sie hier bei der Forschung UND LEHRE unterstützt werden. Hier scheinen einige zu vergessen, dass zur Habil halt auch LEHRE gehört. Dort aufzuschlagen (mit so gut wie keiner eigenen Forschung, wie z.B. ein Post-Doc) und dann zu sagen "ich will Ihren Job"? Na viel Erfolg wenn dass der Ansatz sein soll.



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