Sehe ich genau wie Feuerblick. Man darf die deutsche Sprache, und das Leben allgemein, ruhig etwas entspannter sehen, und nicht als Hindernislauf um unzählige reale und imaginierte Fettnäpfchen.
Sehe ich genau wie Feuerblick. Man darf die deutsche Sprache, und das Leben allgemein, ruhig etwas entspannter sehen, und nicht als Hindernislauf um unzählige reale und imaginierte Fettnäpfchen.
Ich bin da glaube ich, auch ein bisschen vorbelastet, da meine Mutter Lehrerin für Geschichte ist. Wir wurden jedes Mal ermahnt, wenn wir diesen Ausdruck benutzt haben.
Ich hatte sogar Geschichte (insbesondere Hitlers Machtergreifung) im Abi und bin nach wie vor sehr geschichtsinteressiert... aber ich folge da den Worten meiner damaligen Geschichtslehrerin, die immer wollte, dass wir die Vorgänge, die Zusammenhänge und das große Ganze kennen und uns nicht an winzigen, eigentlich unwichtigen Details festhalten. Es ist auch für uns heute viel wichtiger, zu wissen wie Hitler und seine Schergen an die Macht kamen und diese ausbauen konnten zu all diesen Gräueltaten, als reflexhaft den Zeigefinger zu heben, weil einer einen Ausdruck oder ein Sprichwort benutzt, dass diese ****** zweckentfremdet haben, weil es ihnen gerade in den Kram passte ("Arbeit macht frei" ist übrigens auch keine Erfindung der Nazis sondern auch ein paar Jahre älter und in anderem Zusammenhang entstanden)...
Das nur mal so als kleiner Denkanstoß.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Klingt ja fast wie ne Drohung...Jetzt weiß ich zumindest, das KB und ich im echten Leben definitiv nicht aufeinander treffen sollten ^^
Na zum Glück bist Du ja völlig vorurteilsfrei unterwegs. Besonders gegenüber all den Uschis mit ihren Sternchen am Handgelenk und den Kettchen am Fuß - ich erweitere um - Arschgeweihchen über den Backen, die Du ja offenbar keinesfalls belächelst.Ohja... die Vorurteile von Ärzten ggü. reichaltig Tattoowierten (also nicht Babsi von nebenan mit ihrem Sternchen am Handgelenk oder dem Kettchen am Fuß) sind teilweise Wahnsinn.
So hat die Welt ja doch noch eine Chance.
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Mich persönlich stören Tattoos nicht. Ich würde das eher vom gesamten Auftritt her abhängig machen (von der/dem ZÄ/ZA - und der Praxis). Ist mir die Zahnärztin/Zahnarzt sympathisch, ist die Praxis sauber/gepflegt, fühl ich mich da wohl. Wenn das alles stimmt, ist mir der Rest egal. Und wenn nichts davon stimmt, habe ich die Freiheit und das Recht, die Praxis zu wechseln. Und zwar ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen.
Bezogen auf die Frage des Threaderstellers bleibe ich bei meiner Meinung. Ja, ich halte das ab einem gewissen Punkt für unseriös. Was und wieviel unter dem Hemd bemalt ist, ist mir egal. Sowie es im Gesicht oder an den Fingern ist, halte ich es für unseriös im Umfeld einer Praxis. Punkt.Findet ihr dass das einen unseriös wirken lässt?
In der Freizeit ist mir das Wumpe wie die Leute ihren Körper verschönern, was das anbetrifft ist mir das egal.
Und da solche Körperkunst schon langsam auch beim Sparkassenkaufmann angekommen ist (wie damals Ohrring, Piercing und später Arschgeweih) ist es auch nicht mal mehr cool
Kacken ist Liebe!
Salmonella ist Kacken!
What have you done today to earn your place in this crowded world?