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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    Ihr tut Euch ja ganz schön leicht damit Kollegen zu beleidigen. Klar geht ihr alle pünktlich und macht nicht eine Minute unbezahlte Überstunde. Und den Kollegen Aufgaben abnehmen ist natürlich auch nicht drin wenn es bei denen grade brennt. Nach mir die Sinnflut alles klar. Wer freut sich nicht über solche Kollegen die ja immerhin von der passiv aggressiven Grundeinstellung her das System VOLL ändern.
    Wahrscheinlich ist die Hälfte von Euch nicht einmal mehr Mitglied in einem Ärzteschaft vertrentenen Organ und zieht hier über mich her (ja ich bin tatsächlich auf kleiner Bühne in meiner Freizeit KOSTENLOS! "politisch" engagiert unterwegs). Bei Euch will ich auf jeden Fall nicht Kollege, Arbeitergeber oder Patient sein mit der Einstellung. Und die Freizügigkeit mit welcher ihr hier Beleidigungen aussprecht und sie unterstützt sehe ich jetzt auch nicht als niveauvolle Meisterleistung an. Aber wenn Euer Gehalt dann irgendwann steigt wegen guter politischer Arbeit im Marburger- oder Hartmannbund oder einer der vielen Parteien, dann könnt ihr ja Euch selbst feiern, weil ihr so schön kameradschaftlich pünktlich gegangen seid und doofe Kollegen wie ich Eure Arbeit (sowohl politisch als anscheinend auch beruflich) erledigen und sich dafür beleidigen lassen müssen.

    Sorry aber kommt mal runter von Eurem hohen Ross.



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  2. #32
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Wer unbezahlte (!!!) und nicht in Freizeit vergütete Überstunden (!!!) macht, der unterstützt das System der Ausbeutung durch die Verwaltungen. Das ist Fakt und hat nix mit hohem Ross zu tun. Bezahlte, in Freizeit vergütete Überstunden fallen in jedem Beruf an, sollten aber auch nicht überhand nehmen, denn dann stimmt in der Abteilung einiges nicht. Wenn die Überstunden für das Funktionieren einer Abteilung schon eingeplant sind, dann sollte man dringend was ändern. Und nicht nur in Foren darüber schimpfen oder sich damit brüsten, wie furchtbar schlecht alles ist.
    Wer das alles hinnimmt, mitmacht und nur (passives) Mitglied im MB ist, ändert leider auch überhaupt nix.

    P.S. Unbezahlte Überstunden habe ich nie gemacht, bezahlte bzw. in Freizeitausgleich umgesetzte durchaus. Auch in der Chirurgie. Mehrheitlich bin ich aber zumindest annähernd pünktlich gegangen. Und hätte es keinen Ausgleich für die Überstunden gegeben, hätte ich pünktlich den Griffel fallenlassen und an den Diensthabenden übergeben. Nur so lernen Chefs nämlich, wie der Hase läuft. Wenn keiner aufmuckt, dann ändert sich nix, weil es ja läuft.
    P.P.S. Wir haben uns sogar der Anordnung unseres Oberhäuptlings widersetzt, unsere Überstunden "arbeitszeitgesetzkonform" aufzuschreiben. Seither wissen wir, wie so eine Strafandrohung durch die Gewerbeaufsicht aussieht
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #33
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    @Locutus001
    Stimmt. Beleidigungen sollten wir vermeiden. Wir müssen halt alle trotz der Emotionen sachlicher werden. Ich hoffe das wir wie bisher vernünftig weiter und gemeinsam miteinander diskutieren können.

    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Wer unbezahlte (!!!) und nicht in Freizeit vergütete Überstunden (!!!) macht, der unterstützt das System der Ausbeutung durch die Verwaltungen. Das ist Fakt und hat nix mit hohem Ross zu tun. Bezahlte, in Freizeit vergütete Überstunden fallen in jedem Beruf an, sollten aber auch nicht überhand nehmen, denn dann stimmt in der Abteilung einiges nicht. Wenn die Überstunden für das Funktionieren einer Abteilung schon eingeplant sind, dann sollte man dringend was ändern. Und nicht nur in Foren darüber schimpfen oder sich damit brüsten, wie furchtbar schlecht alles ist.
    Wer das alles hinnimmt, mitmacht und nur (passives) Mitglied im MB ist, ändert leider auch überhaupt nix.

    P.S. Unbezahlte Überstunden habe ich nie gemacht, bezahlte bzw. in Freizeitausgleich umgesetzte durchaus. Auch in der Chirurgie. Mehrheitlich bin ich aber zumindest annähernd pünktlich gegangen. Und hätte es keinen Ausgleich für die Überstunden gegeben, hätte ich pünktlich den Griffel fallenlassen und an den Diensthabenden übergeben. Nur so lernen Chefs nämlich, wie der Hase läuft. Wenn keiner aufmuckt, dann ändert sich nix, weil es ja läuft.
    P.P.S. Wir haben uns sogar der Anordnung unseres Oberhäuptlings widersetzt, unsere Überstunden "arbeitszeitgesetzkonform" aufzuschreiben. Seither wissen wir, wie so eine Strafandrohung durch die Gewerbeaufsicht aussieht
    Man sollte die Punkte die o.g. wurden mitbedenken und bei seiner täglichen Arbeit mitberücksichtigen. Schlussendlich geht es um unsere Bedürfnisse und Ansprüche. Langfristig betrachtet sollten wir alle Anstrengungen unternehmen, um unsere Position zu stärken.
    Geändert von BadGateway502 (30.12.2016 um 11:27 Uhr)



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  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Feuerblick hat vollkommen recht. Es geht nicht darum Kollegen hängen zu lassen wenn es bremnt, sondern darum seine geleistete Zeit vollständig zu dokumentieren und finanziellen oder Zeit Ausgleich zu erhalten. Wer dem Arbeitgeber so bereitwillig Stunden und Geld in den Hals wirft macht sich mitschuldig am Stellenabbau und der steigenden Belastung aller Kollegen. Komisch, in der Pflege ist das ganz gut angekommen, im ärztlichen Bereich leider noch nicht.



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  5. #35
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    Ich gehe heim, wenn die Arbeit erledigt ist. Wenn ich Überstunden mache, schreibe ich diese auf. Ganz einfach.
    Wer Überstunden macht, diese aber, weil der Chef Druck macht, nicht aufschreibt, schadet nicht nur sich selbst, sondern auch den Kollegen. Wenn einige Überstunden aufschreiben, und einige nicht, kann der Chef mittels divide et impera diejenigen, die Überstunden aufschreiben, viel leichter unter großen Druck setzen. Dadurch wird letztlich der Status quo legitimiert und zementiert, und man hat keine Möglichkeit, die Überlastung zu reduzieren; mehr noch, man öffnet der Verwaltung Tür und Tor zur weiteren Steigerung der Belastung. Leute, die durch ihre Rückgratlosigkeit dieses System unterstützen, haben ihr Recht auf Beschwerden bezüglich der Arbeitsbelastung oder des Abschiebens primitiver Aufgaben auf Ärzte verwirkt. Wenn man sich bückt, darf man sich nicht beschweren, dass hinterher der Popo aua macht.



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