Hallo Zusammen!
ein Bekannter von mir ist 39 und will mit 40 Wartesemestern ein
Medizinstudium beginnen. Im Freundeskreis sind alle geschockt.
Er würde sich auf Jahre isolieren, da 18 Jährige kaum mit einem
40 Jährigen Kontakt haben wollen.
Auch ich habe ihm abgeraten, da man in diesem Alter keine
Praxis mehr übernehmen kann.
Aber er meinter nur, dass er in der Klinik arbeiten wolle.
Ist das sinnvoll in dieser Situation ein Studium aufzunehmen.
Er ist kinderlos, geschieden. Finanziell wäre es irgendwie machbar
mit Nebenjob. Aber macht das Sinn? Ohne Studium wird es sicherlich
auch schwierig, da ich mich nicht vorstellen kann, dass er mal mehr als
1500 netto verdient.
Chefärzte trauen normalerweise Assistenzärzten mit Ende 30 kaum etwas
zu. Das ist mir aufgefallen. Das gilt ja dann wohl umso mehr für
Leute Mitte Ende 40?
Liebe Grüße