Der ultimative Single-Thread 2017 - Umtausch ausgeschlossen!

[Feuerblick]

Wart erst mal ab, was passiert, wenn du deinen Beruf mit "Ärztin " angibst....

[Hoppla-Daisy]

Wenn ich dann sage, dass ich Urologin bin, gehen bei manchen Männern die Lampen an. Bei den einen vor lauter Begeisterung ("uh, was die wohl alles damit anfangen kann so als Fachfrau"), bei den anderen schrillen die Alarmglocken nebst -beschallung ("Scheiße, die will mir an den Popo").

Ich möchte weder das eine noch das andere erleben, aber irgendwie überwiegen die Extreme.....

[Matzexc1]

Ich frage mich, ob noch wer anders hier langsam das Studium als Hauptproblem bei der Partnersuche definiert.

Ich suche nicht aktiv nach einer Beziehung, sondern mehr so "wenn sich was ergeben sollte gut, ansonsten auch gut". Aber im Gespräch mit potentiellen Partnern stelle ich fest, dass das Interesse eigentlich immer schlagartig abnimmt wenn ich auf Nachfrage ("Sag mal, was studierst Du eigentlich?") spezifiziere, dass ich Medizin studiere.

Geht es noch anderen hier so? Mich nervt das ein wenig, weil mir halt kaum etwas so egal ist wie das Einkommen meines Partners

Mein Problem hier passt dazu. Mit 32 im Studium zu sitzen, wenn der weibliche Teil noch nicht die 25 erreicht hat fördert nicht gerade die Attraktivität und Körbe hab ich auch schon bei Frauen aus anderen Fachbereichen kassiert.

Medizinersyndrom? Wartezeitstudierendensyndrom?

Bonnerin, eine für dich

[nie]

Irgendwie war mein Studium nie so das Problem.
Ich hab aber auch ein sehr medizingeprägtes Umfeld und der Großteil der Menschen, die ich in den vergangenen Jahren kennengelernt habe, studiert entweder selbst Medizin oder wusste von Anfang an, was ich mache.
Diejenigen, die mit Medizin nichts zutun hatten, hatten aber mal kein Problem damit. Oder habens zumindest nicht gezeigt.

Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die gerne einen Partner wollten, der auch was mit Medizin macht. Manche wollen das ja auf gar keinen Fall aber gerade die Notfallmedizin hat mich doch sehr geprägt und mach schon einen großen Teil meines Lebens aus, da fand ich den Gedanken immer gut, jemanden zu haben der da auch was von versteht. Wäre mir jetzt aber mal ein toller Mann über den Weg gelaufen, der was anderes macht, wäre das jetzt auch kein K.O. Kriterium gewesen.

[Bonnerin]

Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die gerne einen Partner wollten, der auch was mit Medizin macht. Manche wollen das ja auf gar keinen Fall aber gerade die Notfallmedizin hat mich doch sehr geprägt und mach schon einen großen Teil meines Lebens aus, da fand ich den Gedanken immer gut, jemanden zu haben der da auch was von versteht. Wäre mir jetzt aber mal ein toller Mann über den Weg gelaufen, der was anderes macht, wäre das jetzt auch kein K.O. Kriterium gewesen.

Ja, ich zum Beispiel. Ich könnte mir das gar nicht vorstellen, auch noch privat so viel mit Medizin zu tun zu haben. Es ist jetzt kein absolutes Ausschluss-Kriterium, aber grundsätzlich eher nicht.

@Feuerblick & Daisy: Oh man Das klingt ja verheißungsvoll - für uns alle...

@Matze: Vielen Dank
Wie gesagt, es ist jetzt kein riesiges Problem für mich mit Anfang/Mitte 20, aber ich überlege ernsthaft beim Nächsten das Wort "Medizin" so lange wie nur irgendwie möglich zu verschweigen.
Ich kann deine Frustration aber gut verstehen. Mit Anfang 30 möchte man ja eigentlich schon gerne was Festes haben...aber ich bin sicher, dass Du noch die Richtige findest, spätestens wenn du Arzt bist, da fragt dann auch keiner mehr wegen des Alters nach ect.