Hi liebe Freunde,
Zu meiner Situation:
-Ich 24
-habe 9 Wartesemester
-Pharmazeutisch technische Ausbildung (wollte bis 2015 noch Pharmazie studieren)
-Schwester hat eine eigene Zahnarztpraxis
Mein Ziel ist es in jedem Fall Zahnarzt zu werden und ich nehme in Kauf im schlimmsten Fall noch 18 Monate zu warten.
Ich habe mit einem Zahntechnikerlabor abgesprochen dass ich dort solange die handwerklichen Tätigkeiten übe bis ich zugelassen werde um gut vorbereitet zu sein und da ich weiss dass ich mein Räumliches Vorstellungsvermögen noch verbessern muss um während des Studiums auch unter Zeitdruck bereits aus meiner Erfahrung schöpfen kann und zB ruhig bleiben kann bzw. Weniger gestresst.
Zudem arbeite ich nebenbei in der Apotheke, und falls noch neben Sport Zeit bleibt gehe ich den Zeeck durch um den erlernten Chemieteil aus der Ausbildung nicht zu vergessen.
Ich frage trotzdem ob das Studium für jem wie mich der zwar ehrgeizig und motiviert ist zu schaffen ist. Ich habe jetzt schon sehr viele Gedanken im Kopf zb. Dass ich schon 5 Jahre aus der Schule raus bin und das lernen lernen muss usw.
Würde gerne in der nähe Hamburgs (oder Hh)anfangen und an Studienorten wo ich evtl eher mehr Rückhalt (zB. von den Dozenten,Assistenten, guter Organisation die mir Sicherheit gibt)bekomme als an unorganisierten Unis (zb kommen Hannover oder Münster für mich aufgrund der megahohen Durchfallquote,schlechter Organisation und wenig Rückhalt nicht in Frage, habe bereits Leute gefragt und die meinten tu dir das dort nicht an wenn du schon 12 Semester wartest)dh. Kiel, Greifswald. Ich habe allerdings auch gutes von Jena, Marburg und Gießen gehört.
Nun meine Fragen: - was sollte ich schonmal im Zahntechnikerlabor lernen?
-Lohnt es sich die Chemie schonmal durchzugehen und sich dann im Studium meinen Schwächen zb der Physik zu widmen?
- wie habt ihr euch Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen beigebracht?
- Könnt ihr mir Infos über die besagten Studienorte geben zb was in der Vorklinik da gemacht wird an TPK und Phantom oder die Durchfallquoten (mache es nicht von der quote abhängig aber denke je besser gelehrt wird desto niedriger die DFQ, zb wenn die Assistenten nicht nach oberflächlichen Kriterien bewerten)
- Ist es sicher dass ich nach 12 Semestern an jeder Uni genommen werde egal wo ich mich bewerbe solange die Bewerberzahlen so bleiben wie jetzt oder sollte ich mich dann trotzdem für Unis bewerben wo ich am ehesten genommen werde?
Sooo, viel Stoff ich weiss wollte aber alles mal kompakt erfragen um ein besseres Bild vom ganzen zu bekommen.
Mfg