teaser bild
Seite 7 von 14 ErsteErste ... 34567891011 ... LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 35 von 66
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    PalimPalim! Avatar von epeline
    Mitglied seit
    16.02.2009
    Ort
    Krabbelgruppe
    Semester:
    Keine mehr
    Beiträge
    8.788

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Chrissi1205 Beitrag anzeigen
    Außerdem ganz ehrlich: Wer hat denn noch im späteren Leben denselben Mann wie im Studium?
    Hier Ich. Sogar den gleichen wie beim Abitur! Das Argument ist davon ab ja mal total für die Tonne.
    Das Geldargument bezüglich Putzfrau und Kindermädchen erschließt sich mir jetzt nicht. Es sollen ja sogar Leute mit einer Vollzetizstelle Kinder bekommen, die deutlich unter dem Einkommen eines Arztes verdienen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #32
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    6.534
    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    @EVT: Ich finde es seltsam, dass du die Lösung des Problems im Eizellen einfrieren siehst. Du scheinst dich schon lang mit dem Thema zu beschäftigen und da kann es doch nicht sein, dass du die zahlreichen Probleme auf so einen kleinen Punkt zusammen schrumpfen lässt. Zu 30-40% ist der Mann das Problem beim Kinder bekommen.
    Und wenn man noch keine 35 bei der ersten Vorstellung im Kinderwunschzentrum ist, dann kann man auch erstmal Insemination und co probieren.
    Bei allen die sich das so einfach vorstellen mit dem Kinder bekommen ab 35 sollen sich doch bitte mal Bekannten unterhalten die eine IVF gemacht haben. Was das für ein Stress ist und wie körperlich belastend das ist. Ich würde das freiwillig nicht machen.
    Richtig, ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, berufliches aber auch privates Interesse. Deshalb finde ich Eizellen einfrieren ja so gut. Ältere Eizellen sind überhaupt kein kleines Problem, das man mal eben so behandeln kann. Da würde ich persönlich lieber einfrieren als einfach auf mein Glück zu hoffen. Man versucht ja auch Infektionen etc. vorzubeugen.
    Nur weil es nie zu 100% erfolgreich sein wird, muss man ja nicht komplett darauf zu verzichten.
    Wenn es dann am Mann liegen sollte, ist das eben so. Da muss man dann gemeinsam durch, denn das Spermiogramm ist ja nicht das Entscheidende in der Beziehung. Aber nur weil es auch andere Probleme geben kann, heißt das ja nicht, dass man ein mögliches Problem wie zu alte Eizellen einfach auch riskieren muss. Ist eben wie eine Versicherung. Man hofft natürlich, dass man es nie brauchen wird, denn die allerwenigsten machen IVF freiwillig und selbst die haben auch ihre Gründe.
    Ich kenne genug Frauen, die es bereuen, ihre Eizellen nicht eingefroren zu haben. Ich möchte nicht dazu gehören.
    Andere lassen das Schicksal entscheiden. Ist eben Einstellungssache. Muss jede ja selber entscheiden.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #33
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.01.2005
    Ort
    es war einmal
    Semester:
    WB die 2.
    Beiträge
    210
    Grundsätzlich ist das eine sehr individuelle Entscheidung, die vom persönlichen Umfeld abhängt. Und da ist sehr vieles möglich! Ich bin 32, meine Tochter 12 und einen Facharzt habe ich auch.
    Ich habe meine Tochter schon vor dem Studium bekommen, dafür ist es nun bei der Thread-Erstellerin natürlich schon zu spät. Aber tendenziell fand ich es während des Studiums deutlich einfacher und flexibler und ich war sehr froh, dass meine Tochter schon ein gewisses Alter hatte, als ich begonnen habe zu arbeiten.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #34
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    25.09.2005
    Ort
    war Berlin
    Semester:
    Öffentlicher Dienst- davor 4. WBJ Päd
    Beiträge
    70
    Auch von mir noch Ermutigung zu Kindern im Studium: war bei mir (und einigen Studienkolleginnen) problemlos möglich!
    Unser erstes Kind ist im Klinischen Abschnitt geboren worden, Elternzeit für ein Jahr habe ich mir 50:50 mit meinem Mann geteilt, er war im Semester zuhause, ich in den Semesterferien.
    Kurse waren in Berlin freiest wählbar, Prüfungen schiebbar und verpasste Kurse wegen Kind immer irgendwie nachzuholen- mit viel Organisation und Kulanz von Sekreteriaten. Ich habe in der Schwangerschaft schon Kurse vorgezogen und hatte dann im ersten nach der Geburt nur Minimalprogramm.

    PJ mit Kind (dann schon 1 Jahr alt) war auch machbar- da der Kleine nicht in die Kita wollte habe ich (wieder kulanzmäßig) ein Tertial nur am Wochenende und nachts gearbeitet. War ne schöne Zeit- auch wenn es stressig klingt!

    Jobsuche mit zwei Kindern: Kind zwei wurde kurz nach dem Examen geboren, Elternzeit wurde wieder 50:50 zwischen mir und meinem Mann geteilt, ich ein Jahr, er ein Jahr. 6 Monate vor Jobbeginn habe ich begonnen nach freien Stellen in der Pädiatrie zu suchen und mich in ganz Deutschland beworben. Ich hatte 4 Bewerbungsgespräche (Durchschnittsnote, keine Extras)- und hatte Zusagen für alle 4 Stellen. (2x80%, 2x60%, 3 große, 1 kleinere Klinik)
    Klar war die Einarbeitungszeit äquivalent langsamer wie bei Vollzeit-Kollegen, who cares?

    Ich finde stressig wurde unser Leben erst, als mein Mann auch wieder arbeiten ging und die Kinder in die Kita mussten. Auch fangen sie nun (3 und 6 Jahre) auch an, signifikant Geld zu kosten (Schikurse, Sportausrüstung, Essensmenge), finanziell im Studium war machbar, nun trotz Teilzeitgehalt natürlich auch.
    Was man schnell vergisst/verdrängt: die Zeit, bis ich (gesund, sportlich, damals Mitte 20) wirklich schwanger wurde war ein Mal 6 Monate, einmal ein Jahr.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #35
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zum notwendigen Weg über IVF und Co: den haben in meinem überaus kinderreichen Umfeld übrigens vor allem die Frauen unter 35, zT unter 30 gebraucht. Die knapp 40 Jahre alten Frauen haben hingegen alle ohne Hilfe Nachwuchs bekommen.

    Es läuft halt wie es läuft. Aber als junger Mensch hat man eben mehr Zeit als kurz vor Ende ...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 7 von 14 ErsteErste ... 34567891011 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook