Was den letzten Absatz betrifft, stimme ich dir 100%ig zu. Da ist von Ablauf her echt was schief gelaufen, und dadurch wurde der Patient gefährdet und Mitarbeiter verletzt. Da wäre ein Gespräch, was man in Zukunft besser machen kann, auf jeden Fall angebracht.
Zum Thema Gefühle, etc: da ist wohl einfach jeder anders, das kann man nicht pauschalisieren. Der eine steckt "schlimme" Sachen einfach weg, der andere muss darüber reden um gut damit umgehen zu können. Beides in aber in Ordnung!
Mich haben auch nicht die Patientenschicksale mitgenommen (bzw nur in einigen Ausnahmefällen), sondern eher das Gefühl der eigenen Insuffizienz.
Und sowas wie "Boah, das war schlimm, der arme Patient!", hätte mir schon gereicht. Ich hab eher Kommentare gehört wie:"ach, das war noch gar nichts! Ich hab sowas schon hundert mal erlebt/viel schlimmeres gesehen/beliebig durch harte-Hund-Geschichte ersetzbar".