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Einerseits klingt es nach einem gangbaren Weg. Aber genau die von anignu angebrachten Kritikpunkte sehe ich auch.
Zitat von
anignu
Ich würde als Facharzt nicht zu einem Nicht-Facharzt gehen. Damit muss ich die vollständige medizinische Verantwortung übernehmen, während der außer mich antreiben mir nicht mal fachlich weiterhelfen kann. Und dann noch die Kohle kassieren.
In einem 1:1-Setting, also Du als Praxisinhaber und ein Facharzt, welcher die Arbeit am Patienten macht, käme ich mir als Facharzt komisch vor. Ein Facharzt braucht im Hintergrund ja nicht eine komplette weitere Arbeitskraft, die die Praxis managed. Bzw. muß vorher gut geklärt sein, wie es mit dem Aufteilen des Verdienstes läuft.
Für einen Facharzt, der dieses Konzept allerdings mal testen möchte, wäre es natürlich interessant, sich erstmal rein auf den medizinischen Teil einer solchen Praxis konzentrieren zu können. Wenn das eine zeitlang gut läuft, ist meiner Meinung nach dann die Chance, bzw. die Gefahr groß, daß der Facharzt Deine Praxis verlässt und eine eigene Praxis gründet.
Ich möchte das Konzept nicht schlechtreden; aber zu sehr verschulden würde ich mich dafür nicht.