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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1131
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    Wahrscheinlich ist diese Stelle einfach zu intensiv für dich. Rufdienste, die keine Rufdienste sind, schwer kranke Patienten, offenbar kaum Supervision, eigene Themen - das ist eine denkbar schlechte Kombination. Vielleicht wäre es auf einer entspannteren Stelle mit einem unterstützenderen Team ganz anders.

    Therapeutische Einzelgespräche mit Patienten hab ich (Erwachsenenpsychiatrie) ab dem dritten Monat gemacht, hatte allerdings schon Psychiatrie-PJ und zwei Monate Psychiatrie-Famulatur.

    Und wie Speranza100 ganz richtig schreibt, ist es in diesen Fächern essentiell, dass man in einem Team arbeitet, in dem es völlig alltäglich ist, dass man sich über solche Themen austauscht.

    Dass einen manche Patienten oder manche Situationen beschäftigen, ist in diesen Fächern glaub ich völlig normal. Aber so extrem wie es bei dir ist war es bei mir nie. Es ist glaub ich echt wichtig, dass man sich gut abgrenzen kann und die in der Arbeit erlebten Probleme nicht mit nach Hause nimmt.



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  2. #1132
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    Ich hatte auch direkt nach wenigen Tagen erste "Psychotherapie"Gespräche - will das nicht so nennen, weil ich es ja im Studium überhaupt nicht gelernt hatte. Das fand ich auch völlig absurd. Man führt dann Gespräche ohne Sinn und Plan bei wirklich schwer kranken Patienten (inklusive Elterngespräche). Ich denke man sollte dann halt relativ zügig mit seiner PT Ausbildung anfangen, um etwas an die Hand zu kriegen. So wie andere sich in Sono oder Notfallmedizin Kurse stürzen.
    Den Punkt fand ich auch auf der Akutstation/Geschlossenen "angenehmer" weil dort keine klassische PSychotherapie lief.
    Abgrenzen kann man lernen. Und es ist auch gut wenn man kein Eisklotz ist. Deine BEdingungen klingen aber auch nicht gerade einfach. Ich hatte damals ein tolles Team und super Vorgesetzte, wenn es das Fach gewesen wäre, wäre ich geblieben.
    Und ja, ich fand KJP auch enorm belastend. Da muss man gut Trennen können...
    Komm erstmal selber wieder auf die Beine und dann schaust du weiter. BIs dahin würde ich gar nichts entscheiden... wieder ein Laienrat ;) es werden sich neue Möglichkeiten auftun, wenn du wieder etwas Kraft und Gedanken sammeln konntest.
    Alles Gute!



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  3. #1133
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    Hi zusammen,

    ich beginne übernächste Woche mein PJ auf einer Akutstation in der Psychiatrie. Ich würde mich sehr über Literaturempfehlungen zur Vorbereitung/Auffrischung und zum Nachlesen freuen. Mit was für Büchern (oder anderen Quellen) seid ihr "gestartet" oder fandet für den Einsteig hilfreich.

    Viele Grüße
    Flo



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  4. #1134
    Nevergiveup Avatar von Anne1970
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    long time ago
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    Such dir etwas zum „psychopathologischen Befund“. Alles andere würde ich auf dich zukommen lassen.
    Wissen macht nichts.



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  5. #1135
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    Wenn du dir die Infos auf Amboss oder Endspurt Klinik nochmal durchliest, bist du, was das Faktenwissen anbelangt, gut gewappnet. Zum Nachschlagen ist die DGPPN-App ganz gut.

    Falls du dir zusätzlich auch noch ein kurzes prosaisches Lehrbuch mit wenig Faktenwissen, aber viel zum Thema Haltung, Gesamtbild, etc., zulegen willst, kann ich dir das "Manual of Inpatient Psychiatry" von Casher und Bess ans Herz legen. Dort findest du sehr gut geschriebene, kurze Texte dazu was die Herausforderungen der stationären Psychiatrie sind, wie gefährliche Situationen entstehen können und wie man mit ihnen umgehen kann, worauf bei den unterschiedlichen Krankheitsbildern zu achten ist, etc.

    Ich wünsch dir viel Spaß und Freude im interessantesten Fach der Medizin!



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