F18: eat, sleep, KREUZEN, repeat

[Krötino]

kpof hoch, wird schon. ich dachte mir beim kreuzen auch erst wtf!?, wenn ichs mir jetzt aber nochmal anschaue merke ich, dass viele fragen, die ich falsch hatte, schon egtl beantwortbar gewesen wären. was einerseits ärgerlich und kacke ist, weils so später wahrscheinlich auch im examen wird, dass man halt doch flüchtigkeitsfehler macht oder die infos nicht ausm hirn mobilisieren kann, andererseits beruhigt es auch ein bisschen und macht hoffnung, dass man nicht drei tage lang völlig planlos drinsitzt, wenn man sich konzentriert

Ehrlich gesagt kann ich da nicht so ganz zustimmen. Ich lese die Fälle immer und überlege mir dabei schon zwischendurch auf was bestimmte Untersuchungen deuten etc bzw versuche mir schon Antworten auf Fragen zu überlegen ohne die Antworten durchgegangen zu sein. Im Nachinein mit Erklärung denkt man sich natürlich häufig, dass die Frage beantwortbar gewesen wäre.. Aber in der Prüfungssituation (zumindest ich persönlich) kann auch nicht mehr machen als die Fragen so gründlich zu lesen wie ich es jetzt schon tue. Wenn ich irgendein obstruses Detail nicht weiß, fällts mir nach 5h brüten auch nicht ein

Ich sehe da eher die Gefahr, dass man anfängt so einige andere Fragen zu verschlimmbessern weil man maximal verunischert ist

[escitalopram]

Na ja, Krötino hat bez. F17 absolut Recht, drehen wir es wie wir wollen... Gerade diese TNM-/FIGO-Fragen etc. waren völlig abstrus und v.a. gar nicht mit anderen Examina vergleichbar. Jetzt im Nachhinein, wo man die Antworten kennt und nachgedacht hat etc., sieht's natürlich anders aus, aber das Examen ist mega schwer, so oder so. (Und wir müssen bedenken, dass Amboss teilw. 1:1 Antworten aus dem Examen in die Lernkarten übernommen hat, d.h. wir wusste eh schon mehr...)

[Yota]

Ehrlich gesagt kann ich da nicht so ganz zustimmen. Ich lese die Fälle immer und überlege mir dabei schon zwischendurch auf was bestimmte Untersuchungen deuten etc bzw versuche mir schon Antworten auf Fragen zu überlegen ohne die Antworten durchgegangen zu sein. Im Nachinein mit Erklärung denkt man sich natürlich häufig, dass die Frage beantwortbar gewesen wäre.. Aber in der Prüfungssituation (zumindest ich persönlich) kann auch nicht mehr machen als die Fragen so gründlich zu lesen wie ich es jetzt schon tue. Wenn ich irgendein obstruses Detail nicht weiß, fällts mir nach 5h brüten auch nicht ein

Ich sehe da eher die Gefahr, dass man anfängt so einige andere Fragen zu verschlimmbessern weil man maximal verunischert ist

ja vielleicht bin ich da ein bisschen biased, eben weil man die richtige antwort nach der auswertung kennt. aber es hilft jetzt halt auch nix den kopf in den sand zu stecken und voller angst/zweifel in die prüfung zu gehen. und am ende kommts ja auch drauf an ob wir gute ärzte sind und vllt mal irgendwo ausserhalb der klinik und unseres fachgebietes hilfe leisten können, und da frägt dann keiner, ob ich weiß, was das Silver-Russel-Syndrom ist

[Krötino]

Klar bringt es jetzt nichts aufzugeben, aber ich habe den Thread ein bisschen zurück gelesen und kann Aussagen wie "für so ein Ergebnis hätte ich nicht so viel gelernt" sehr gut nachvollziehen.

[SteffiChap]

Ich bin, ähnlich wie Krötino, desillusioniert und kreuze nur noch vor mich hin. Versuche die Karten bei falsch gekreuzten Fragen zu lesen und mir relevantes einzuprägen, aber die letzten beiden Examina lassen doch eher das Gefühl zurück, dass es in anderthalb Wochen eine reine Glückssache wird.
Anfänglich dachte ich noch, dass ich mit guter Vorbereitung auch ein "gut" erkreuzen könne, mittlerweile hab ich einfach nur Sorge, dass es durch abgefahrene konstruierte Fälle mit Fitzelwissen nicht mal zum bestehen reicht. Ich fühle mich schlecht vorbereitet, wenn ich die Kreuzergebnisse sehe und das ärgert mich, denn ich lerne seit Mitte/ Ende November und jetzt ist einfach total die Luft raus. 😔 Am liebsten hätte ich es jetzt schon hinter mir.