Vielen Dank, das ist eine interessante Information. Der Eindruck, den der Reformstudiengang (bewusst?) vermittelt, ist ein komplett umgekrempelter Studienverlauf mit mindestens 5 neu erfundenen Rädern.
Jetzt sagst Du, 10-15% "neue Vermittlungsformen". Hat man also de facto immer noch eine relativ übliche Medizinerausbildung, bloss ergänzt um mehr praktische und patienten-nahe Lehrkonzepte? Oder ist im Gegenzug dafür viel bislang übliches "rausgeflogen"? Die schlechteste Variante wäre natürlich: viel bewährtes zugunsten von neuem runtergefahren, und das neue ist aber unvollständig.
Ich hatte jetzt tatsächlich den Eindruck bekommen, da wird etwas ganz eigenes durchgezogen, was im Studienalltag sehr anders erlebt wird als der klassische Vorklinik-Klinik Weg. Aber womöglich ist das Gros fast genau so wie vor 10-15 Jahren.
Würdest Du es denn subjektiv weiterempfehlen?