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Hallo,
ich grabe das nochmal aus, da für mich wegen angestrebtem Doppel-FA auch relevant:
Bislang habe ich ehrlich gesagt niemand getroffen, für den das so hingehauen hat. Meine Kollegen aus der Neurologie, die ihren Facharzt in der Tasche habe und dauerhaft in die Psychiatrie gewechselt sind, sind allesamt nochmal als Assistenzärzte angefangen, in Vollzeit mit Bereitschaftsdiensten. Und auch, wenn man sich Stellenanzeigen für Oberarztstellen für Psychiatrie durchliest, wird doch ein entsprechender Facharzt gefordert.
Ich glaube Dir das einfach nicht!
Ich kenne mindestens einen Fall in dem ein OA aus der Gefäßchirurgie in die Uro gewechselt ist.
FA GCH und jetzt als OA Uro tätig. Das ist scheinbar machbar wenn der Chef die Fähigkeiten entsprechend einschätzt.
Ist mit Sicherheit selten und man muss die Leute schon vorher kennen, aber sowas gibt es.
Möglich ist das, wenn Verwaltung und Chef dem zustimmen.
Formal besteht allerdings das Problem, daß der Betreffenden auf seiner Oberarztstelle eigentlich unter fachärztlicher Leitung arbeiten muß, da er ja noch kein Facharzt ist, somit formal keinen FA-Standard hat. Rechtlich wird das wahrscheinlich wie bei Assistenten kurz vorm FA gehandhabt, die ja vereinzelt auch schon Hintergrunddienst abdecken. Ist aber sicherlich eine Grauzone.
Weil er da ist!
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Hm, ich kenne schon paar Abteilungen die fachfremde Oberärzte eingestellt haben (Z.B FA für Anästhesie eingestellt in der chirurgie als OA für intensivstation, FA für Innere eingestellt als OA in der Neurologie), insofern kann man bei einer inhaltlichen Verwandschaft, wie rafiki gesagt hat es wahrscheinlich ganz gut begründen. Klar, die haben dann ein eigenes Tätigkeitsfeld, das nicht unbedingt für eine 2. Facharztausbildung ausreicht, aber das ist ja ein ganz anderes Problem