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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Mod a.D. Avatar von Alles wird gut
    Mitglied seit
    06.08.2002
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    Marburg
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    Original geschrieben von Epsilon
    @ Alles wird gut


    Du bist im 7. Semester... ich kann dir versprechen, daß es nicht besser wird.
    Öhh.... ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem Medizinstudium!

    Klar muss man immer noch viel lernen und hat meinetwegen weniger Freizeit als andere Studenten aber zumindest der Inhalt dessen, was man lernen muss, ist um Welten interessanter geworden und "tut deshalb nicht mehr so weh"!
    Lassen sie mich Arzt - ich bin durch!



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  2. #17
    Ehemaliger User
    Guest
    Hallo Leute,

    erstmal danke für Eure Aufmunterung. Das hilft schon etwas weiter. Es ist auch richtig, dass ich vom klinischen nicht viel erlebt habe, aber da ich mein Physikum wiederholen mußte, kenn ich genug Leute vom höheren Semester die mir berichten können wie es ist. Ich sehe auch was sich bei Ihnen geändert hat: Nicht viel!

    Das sind leider die Fakten. Leider konnte mir aber noch keiner so richtig meine eigentliche Frage beantworten. Welche Alternativen, wo ich mit meinen bestandenem Physikum etwas anfangen kann, ergeben sich für mich?! Das ist was mich interessiert...

    Mit Naturwissenschaften komm ich schon ganz gut zurecht. Sonst hätt ich ja mein Physikum ja auch nie geschafft. Darum geht es aber nicht. Mich regt einfach diese Aufopferung auf. ALLES FÜR MEDIZIN. WIR SIND WAS BESSERES. Das kann und will ich nicht mehr! Wollte es nur nochmal sagen

    Und eines noch: Ich habe keinem den Platz weggenommen!!! Ich habe 5 Semester drauf gewartet! 2,5 Jahre ******* machen war auch nicht gerade leicht. Hier arbeiten, da Praktiukum, da dieses und da jenes... Und nach jedem Semester eine Absage. Das macht die Entscheidung auch nicht leichter aufzuhören: "Hey, du hast 5 Semster drauf gewartet, jetzt wirst du doch wohl nicht aufhören, oder". Das frage ich mich auch die ganze Zeit! Aber diese Entscheidung wird mein ganzes späteres Leben beeinflussen, da kann man nicht sagen: "Augen zu und durch!". Nein, auf gar keinem Fall!!!

    Ich habe mich in etwas reingeritten, das weiß ich. Ich such jetzt nur den besten Ausweg, der mich, meine Eltern und meine Finanzen zufrieden stellt...



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  3. #18
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    genug
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    7.026
    So sehr ich Dein Dilemma verstehe, so einfach ist die Überlegung, die Ansteht :

    1. Zu Ende studieren, auch wenn´s schwerfällt und sich nach alternativen betätigungsfeldern außerhalb der kurativen Arbeit umsehen.

    2. Was ganz neues anfangen (Und das alter ist zwar irgendwo schon ein Punkt, aber nur, wenn es um "Subventionen" irgendeiner Art geht, nicht bei der Berufswahl selbst...)

    3. Mit dem bisher erworbenen schauen, daß man in was anderes quereinsteigen kann...aber sind wohl eher alles naturwissenschaften, also frag DIch, ob Dir das liegt.

    Was vielleicht eine Alternative sein könnte und in eine ganz andere Richtung geht ist Medizintechnik, medizinische Informatik etc... alles auf diesem Sektor. Da kannst Du vielleicht nur wenig bis keine Scheine anerkennen lassen, dafür hilft Dir Dein Medizinisches Wissen hier später sicher weiter, auch wenn Du Dir da jetzt noch nix davon kaufen kannst.
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  4. #19
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    Tübingen
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    6.701
    Original geschrieben von chpuisat
    Es ist auch richtig, dass ich vom klinischen nicht viel erlebt habe, aber da ich mein Physikum wiederholen mußte, kenn ich genug Leute vom höheren Semester die mir berichten können wie es ist. Ich sehe auch was sich bei Ihnen geändert hat: Nicht viel!

    Das sind leider die Fakten.
    Glaub doch nicht alles, was man Dir erzählt.
    Vor allem wenn bei Euch anscheinend eine Stimmung à la "ALLES FÜR MEDIZIN. WIR SIND WAS BESSERES" herrscht, dann werden ja wohl kaum objektive Berichte nach unten durchsickern, ob das Studium leichter oder angemehmer geworden ist.

    Wer allen Ernstes behauptet, ein U-Kurs sei mit einem Biochemiepraktikum zu vergleichen, der erzählt Blödsinn. Viel kleinere Gruppen, ganz andere Stimmung, die Dozenten sind "Deinesgleichen" und nicht wie in der Vorklinik, wo Du für sie facxhfremder Balast war's für dessen Unterweisung in Biochemie das Institut halt Geld gekriegt hat.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von Alkia
    Mitglied seit
    27.06.2003
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    ...
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    Und eines noch: Ich habe keinem den Platz weggenommen!!! Ich habe 5 Semester drauf gewartet! 2,5 Jahre ******* machen war auch nicht gerade leicht. Hier arbeiten, da Praktiukum, da dieses und da jenes... Und nach jedem Semester eine Absage. Das macht die Entscheidung auch nicht leichter aufzuhören: "Hey, du hast 5 Semster drauf gewartet, jetzt wirst du doch wohl nicht aufhören, oder". Das frage ich mich auch die ganze Zeit! Aber diese Entscheidung wird mein ganzes späteres Leben beeinflussen, da kann man nicht sagen: "Augen zu und durch!". Nein, auf gar keinem Fall!!!
    na und ?Hab ich auch gemacht wie auch die meisten, warten meine ich ,sowie Klos reinigen, FSJ, wie die meisten hier!

    Trotzdem auch wenn man es dreht und wendet bleibt Medizin nicht einfach ein Studium wie Geowissenschaften weil es sich dabei nicht um irgendein Gestein sondern um Menschenleben geht!!!

    Also kann jetzt nicht jeder kommen der sein Abi in der Tasche hat und der sich für Naturwissenschaften begeistert und Arzt werden wollen. Denn selbst in der Forschung wirds heute mehr denn je deutlich daß es besser wäre wenn die Forscher nicht nur Wissenschaftler wären sondern auch leidenschaftliche Mediziner und vor allem "Menschen". (denk nur wie schlimm es ist das Menschen kopiert werden sollen nur weil ein paar Genies sich für Naturwissenschaften begeistern und Gott spielen wollen!!!!)
    Ich meine auch nicht das Du nach dem Motto Augen zu und durch denken und handeln sollst sondern daß es vielleicht besser wäre die Augen früher zu öffnen.
    Medizin verlangt Zeit von einem, Zeit und Leidenschaft.
    Und wer das nicht verstehen will........na ja

    Wenn Du wirklich keine Lust für's Med.Studium hast dann lass es.
    Es gibt genug Alternativen wie hier wohl viele meinen. Und wenn Dir auch die Scheine nicht anerkannt werden dann weißt Du wenigstens das Du wenigstens in deinem Element bist.

    Das Geld und die Zeit die Du investiert hast sind nicht verloren. Du bist an Erfahrung und Wissen reicher. Und solch ein Reichtum kann nicht jeder erlangen. Und deine Eltern, und da bin ich mir sicher, wären auch glücklich wenn ihr Kind glücklich mit seinem Beruf und sein Leben ist. Oder?


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall Viel Glück





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