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Unsere Frauenklinik ist ausgelagert (hat historische Gründe, Blödsinn hoch zehn), daher ist die Anästhesie dort anders organisiert (keine Prämed-Ambulanz, immer ein FA im Dienst,...). Aus diesen Gründen übernehmen die Gynäkologen, die geschult wurden, die Aufklärung für die Periduralanästhesie im Rahmen der Geburtsvorstellung der Schwangeren ein paar Wochen vor dem Termin. Aufklärungen zur Narkose für die geplante Sectio machen wir. Daher legen wir einen PDK nur, wenn es eine Aufklärung gibt. Auch wenn es nicht gefordert ist, nehmen die Gynnies Gerinnung und Thrombos ab. Vereinzelt legen die Fachärzte (!) im Dienst auch PDKs ohne Aufklärung, aber das ist dann deren Sache. Deren Kreuz ist ja auch breiter als von Assistenten. Ich finde aber die Vorgehensweise und die Sicht von Sebastian gut und würde damit konform gehen.
Ich habe meinen PDK vor Geburt (in einer anderen Klinik) nach einer geplanten Aufklärung der Anästhesie erhalten. Das hat mir der gyn. OA irgendwie übel genommen... wenn das denn jede Frau bei ~1400 Geburten/Jahr machen würde, aber nur max. 20% der Frauen das unter der Geburt in Anspruch nehmen würden... . Aber ich wollte nicht das Risiko eingehen, ggf. keinen gelegt zu bekommen, weil keine Aufklärung da ist. Würde bei uns in der Klinik halt durchaus passieren.
Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”