Seit geraumer zeit ist es ja so daß dem Studierenden seine Studienzeit nicht mehr auf die Rente angerechnet wird... anscheinend sogar rückwirkend!
Nun ist es ja so, daß z.B. Zahnmedizin nicht nur verflixt viel Zeit in Anspruch nimmt, sondern auch (weiterhin zunehmend) enorm viel Geld verschlingt.
Woher soll denn das Alles kommen wenn die Eltern es nicht haben und der Lottoschein nur als Abbuchung auf dem Kontoauszug erscheint?
Da der Zahnarzt immernoch mit dem sportwagenfahrenden Jachtbesitzer assoziiert wird hat es unsere allseits verehrte Ulla Schmidt kraftvolle Formulierungen wie "ich kann ja nicht jeden von Ihnen zum Millionär machen" und Vergleiche mit Maurern oder Dachdeckern zu ziehen die nach der 10. Klasse, hart arbeitend sich die Rente verdienen müssen - und der faule Student bekommt (bekam) die Rente ohne zu arbeiten!
Man stelle sich vor: Jochen Jederman beendet die 10. Klasse und würde gern Maurer werden. Nun stünde ihm eine 5,5 jährige Lehre bevor, unbezahlt und jeder Stein und jedes Kilo Mörtel das er in seiner Lehrzeit verbraucht müßte er bezahlen:
1. wer würde dann noch Maurer werden wollen?
2. die jenigen die trotz alledem Maurer lernten würden sicherlich nicht unter 30 Euro Stundenlohn arbeiten.
Zu Weihnachten wünsche ich mir übrigens einen neuen Gesundheitsminister. Am besten einen Landarzt mit mathematischer Begabung, Moral und Patientenbewußtsein. nur so ein Wunsch
Ich würde gern Eure Statements zu diesem großen Themengebiet lesen!