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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    14.08.2005
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    HH
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    PJ
    Beiträge
    2
    Hi. Ich mache ab September 4 Monate Innere in Uster und wollte fragen, ob da schon mal jemand war/ist und etwas dazu erzählen kann?
    Und überhaupt, ich weiß noch nich, wie ich da hinkomme. Ist es günstiger zu fliegen oder mit dem Zug zu fahren?
    Und weiß zufällig jemand, wie das Wetter in der Schweiz so ist in den Monaten September bis Dezember?

    Ich bin für jede nützliche Information oder interessante Anekdote dankbar!

    J.



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  2. #2
    Ärztin mit Stil Avatar von teletubs
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    Semester:
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    Zitat Zitat von Jaymie
    Und weiß zufällig jemand, wie das Wetter in der Schweiz so ist in den Monaten September bis Dezember?
    hallöle!
    hm...mitteleuropäisch?! also letztes jahr gab es im oktober mal eien woche, wo es richtig trist war, aber net unbedingt kalt...aber ansonsten "normal"...aber was ist dieses jahr wettermässig schon normal?! halben meter neuschnee mal so eben in basel im winter zur fasnacht...jetzt tropische temperaturen im sommer...fehlt nur noch die eiszeit!
    Ein Noro kommt selten allein ©
    Fühl dich wohl mit Haldol ©



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    22.05.2007
    Beiträge
    7
    Hier ein Evaluation aus einem Schweizer PJ-Forum über die Chirurgie Unterassistenten Stelle:

    Als Uhu ist man vor allem für die Eintritte da und für den Ops, um Klammern zu halten... wie es halt so ist in der Chirurgie. Die Chirurgen sind sehr unterschiedlich im Verhalten. Ich persönlich hab vor allem mit den Belegärzten, also den Orthopäden, gute Erfahrungen gemacht. Sie waren sehr nett und haben während den Ops erklärt, was sie machten und auch ab und zu mal den Uhu knöpfen und ein bisschen zunähen lassen. Wirklich gut war die Woche auf dem Notfall (eine Woche pro Monat): da hat man sehr viele Patienten gesehen und wurde auch einigermassen geteached. Vor allem durfte man im Notfall"öpsli" mal eine Kopfplatzwunde ganz selber betreuen; heisst: Lokalanästhesie machen, abdecken, und nähen, und am Schluss auch das Rezept mitgeben und den Patienten verabschieden. Allgemein bekommt man von der Stationsarbeit recht wenig mit, da man sehr viel im Ops ist. Die Uhus müssen sich alle zweiten Dienste teilen, das heisst: wir waren vier Uhus, das heisst jeder musste einen Pikettdienst in der Woche übernehmen und ein ganzes Wochenende im Monat (Freitag ab 17.00 bis Montag morgen). Dafür darf man, wenn es geht, einen Tag pro Wochenende kompensieren.

    Ich persönlich finde, ich habe relativ wenig gelernt für ziemlich viele Stunden und ziemlich wenig Lohn. Die Assistenten sind eigentlich ganz nett, haben aber meistens keine Zeit für den Uhu. Die OAs kümmern sich meistens überhaupt nicht um einen ganz zu schweigen von weiter oben. Der Chef hat mich nach drei Wochen während eines Ops nach meinem Namen gefragt. Zusammengefasst: Der Notfall ist cool, ansonsten eher schlecht. Man wird einfach als billiger Klammerhalter und Statomat missbraucht.



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