Hallo an alle PJ-ler!
Wann fängt man an, um für den 3. Teil zu lernen? Ich bin grad im 2. Block und habe kaum Zeit, nebenbei zu lernen und mache mir nun meine Gedanken
Hallo an alle PJ-ler!
Wann fängt man an, um für den 3. Teil zu lernen? Ich bin grad im 2. Block und habe kaum Zeit, nebenbei zu lernen und mache mir nun meine Gedanken
Ich hab während des PJ regelmäßig Sachen nachgelesen, die sich bei der Arbeit ergaben, richtig gelernt hab ich erst 4 Wochen vor dem Examen.
Das hat locker gereicht, allerdings ist die Prüfung an dem Haus auch nicht schwer gewesen.
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
Ich bin momentan auch im zweiten Terzial, immer wenn ich so ein Buch sehe wie den Herold "Innere, mit mehr als 600 Seitnen" oder den Muller "Chirurgie auch mit mehr als 600 Seiten" dann bekomme ich Krämpfe.
Mach Kollegen meinen mann sollte die Zwei Bücher für das 3.Stex umbedingt durchlesen.
Alle Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen,
auf denen wir in die Höhe steigen
Friedrich Nietzsche
Also, ich bin jetzt am Freitag (juhuu, 4 Tage noch!!!) mit dem PJ fertig. Und ich werde dann das Wo-E noch nichts lernmaessig tun, aber mich dann direkt am Montag hinsetzen. Waehrend des PJs habe ich gar nichts gelernt. Da ich vor dem PJ noch das 2. Stex geschrieben habe (habe danach allerdings noch ein Freisemester vor PJ-Beginn gehabt), wird es dann mit dem Lernen reichen, weil die Wissensaktivierung einfach schneller kommt (hoffe ich jedenfalls). Ich habe auch keine Lust gehabt, waehrend des PJs noch zu lernen.
Nenn' mich Bambi - aber erschiess nicht meine Mutti!
Ich würde mich Evils Meinung anschließen.
Während des PJ habe ich ab und zu Sachen nachgelesen, die mich interessiert haben. Und 4 Wochen vorher habe ich angefangen zu lernen. Das sah etwa so aus: Schlafen bis halb 11. Frühstück. Erstes Gefühl der Schwäche. Kurzer Blick in den Herold. Mal kurz Internetsurfing. (Naja, so 2h...) Schlechtes Gewissen. Herold. Müdigkeit. Mittagsschlaf (ausgedehnt). Herold. Kaffeepause. Telefonieren. Verabredung für den Abend zum Abfragen. Herold. Fernsehen. Verabredung mit Abfragen und Biertrinken. Plan: früh ins Bett, früh aufstehen. Plan gescheitert.
Naja, damit habe ich es geschafft, den Herold komplett durchzuarbeiten (abgesehen von ausgewählten "Mut-zur-Lücke-Kapiteln", ein mieses Pädiatriebuch ohne wesentlichen (dauerhaften) Wissensgewinn zu beackern und in Uro noch ein bißchen fitter zu werden. Chirurgie war quasi durch den Herold mit abgearbeitet, hab mir nur noch ein paar spezielle Sachen angeschaut (BI, B II, etc. OP-Verfahren halt.) Traumatologie kannte ich aus dem PJ ganz gut, aber der Prüfer war halt auch Viszeralchirurg und hätte keine traumatologischen Abwegigkeiten gefragt. Ansonsten noch "Spezialitäten" der einzelnen Prüfer aus alten Protokollen und gut vorbereitete Epikrisen zu den Patienten, die wir vorstellen mußten. That´s it! Kann man in 4 Wochen locker bewältigen und muß nicht mehr als 4h täglich lernen. Bloß kein Streß!