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Ich würde es auch auf jeden Fall vor dem Studium machen, bzw. jedenfalls schon mal ein paar Wochen von den 8. Man kann wirklich einiges lernen und auf einer netten Station macht die Arbeit auch Spaß. Natürlich kann man bei der Station auch auf die Nase fallen und man ist den ganzen Tag nur am Putzen usw. Dann muß man einfach die Station wechseln. Aus diesem Grund ist es immer besser nicht die ganzen 8 Wochen an einem STück zu machen oder ein Wechsel vereinbaren.
Durch die Praktika fällt mir auch das Lernen in der Vorklinik wesentlich leichter, weil man immer wieder weiß wozu man das macht, auch wenn es sich jetzt vielleicht blöd anhört.
Wenn du Glück hast, wirst du auf Intensiv eingeteilt und wenn das Krankenhaus merkt, daß du dich dort wohl fühlst und einigermaßen mit den dort herrschenden Situationen umgehen kannst, kann man wirklich viel lernen.
Selbst bin auf einer ch. Intensiv gelandet. Durfte mit in den Op/ Anästhesie und wenn der dritte Platz im NEF frei war, durfte ich mitfahren.
Wenn man Interesse zeigt und einigermaßen umgänglich ist, sind auch die meisten Ärzte bereit einem mal das eine oder andere zu zeigen. Dies sind dann meistens Dinge, die man erst in den Famulaturen macht. Außerdem gehört man dann später nicht zu den PJlern, die nicht wissen, wozu der ZVD für den Arzt interessant ist.
Dies hat zur Folge, daß ich inzwischen mit Bescheinigungen die Wände tapezieren kann. Man darf es ja gar nicht laut sagen, hab inzwischen wohl 16 oder 18 Wochen zusammen. Trotzdem bereue ich keine einzige.
Man lernt einfach den Umgang mit Patienten und kann auch wirklich einiges über sich selbst lernen: Wie man zB. selbst bei PTs. / Hirntoten usw. reagiert. Ich glaube, um so früher man auf diesem Gebiet "Sicherheit" gewinnt um so besser ist es.
Das mit dem Geld verdienen nach den Praktika kommt eher auf das Krankenhaus an. Und ist nicht der Regelfall in meinen Augen. Viele Krankenhäuser haben einfach nicht das Geld, oder wollen kein Geld an Praktikanten auszahlen, weil sie ja sonst irgendwann jeden Praktikanten bezahlen müßten.
Gruß
MedGarfield
Intensivkurs M3/ Kenntnisprüfung -
03.08. - 28.10.2024 -
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Kognitive Sollbruchstelle
Oh, ich kenne viele Kommilitonen, die in der Pflege jobben, ohne dort eine Ausbildung gemacht zu haben, und bei vielen ist das aufgrund eines praktikums zustande gekommen.
Natürlich sollte man sich da schon interessiert zeigen, wenn man durch sein verhalten allersdingds zu verstehen gibt, daß man da nur ein Pflichtding abreißt, was einen eigentlich nervt, dann hat man eher mal schlechte Karten, möchte ich behaupten ;)
Im übrigen kann man mit ein wenig Glück auch ein praktikum auf einer Intensiv machen, wenn man möchte - macht aber bei weitem nicht jede PDL mit.
Gruß,
Sebastian
Intensivkurs M3/ Kenntnisprüfung -
03.08. - 28.10.2024 -
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hi,
mach es auf jeden fall vorher, und zwar gleich komplett! ich hatte ein wartesemester und war so dämlich, das praktikum nicht in dieser zeit zu machen, unter anderem auch, weil ich dachte, dass man in der vorklinik ja eventuell etwas lernen könnte, was einem was für das praktikum bringt. dem ist aber wirklich nicht so!! in den semesterferien war ich dann ganz schön am rotieren und hätte mir ob meiner dummheit am liebsten in den hintern gebissen.
noch ein tipp, lass auf keinen fall den "angehenden mediziner" raushängen, damit machst du dir nur feinde beim pflegepersonal. und keine illusionen - du wirst eher selten in den op mitdürfen, sondern hauptsächlich bettpfannen schwenken. ;) kann aber mit einem tollen team auch ganz nett und bereichernd sein.
gruß
eva_luna
Intensivkurs M3/ Kenntnisprüfung -
03.08. - 28.10.2024 -
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Habe ich auch so gemacht und ist zu empfehlen, da Du es dann weg hast. Du mußt nichts wissen, denn Du wirst angelernt und zweitens machst Du sowieso nichts Anderes als waschen, Essen reichen, Betten, Botengänge etc.
Intensivkurs M3/ Kenntnisprüfung -
03.08. - 28.10.2024 -
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