fairerweise dürfte der student eine ähnliche arbeit am phantomkopf und im artikulator machen. oder er schafft es noch, in der verbliebenen zeit einen anderen patienten zu behandeln.Mal ne andere Frage, die hier vielleicht ganz gut reinpasst: Was macht Ihr eigentlich, wenn der Patient "ausfällt?"
Ich hatte neulich einen Patienten, der so ein halbfertiges Semsterwerk eines Zahnmedizinstudenten im Mund hatte, dem ich für das nächste Jahr eine Antikoagulation verpassen musste nach fulminanter Lungenarteriemembolie. Also erstmal eine Weile keine elektiven Eingriffe mit Blutungsrisiko für die die Antikoagulation unterbrochen werden müsste. Da er so schon an der LAE fast gestorben wäre, sehe ich da auch wenig Spielraum für Kompromisse.
Was macht der arme Kerl jetzt, wenn er mitten im Semester nicht weiter machen kann?
meine jahre in der zahnklinik haben aber meinen glauben an das gute im menschen und den gesunden menschenverstand z.T. auch von professoren stark minimiert. insofern würde es mich auch nicht wundern, wenn der arme kerl am ende mit leeren händen da steht.