Das betrifft, sofern die Freizügigkeit nicht abgeschafft wird (wie ist da der gegenwärtige Stand?), aber auch die Schweiz. Für Arbeitnehmermärkte wie den unsrigen ist die Arbeitnehmer-Freizügigkeit (oder die schnelle Anerkennung auch außereuropäischer Abschlüsse) freilich ein bißchen ein Schuss ins Knie für Arbeitnehmer, da man Arbeitsbedingungen nicht verbessern muss, solange man genug Arbeitskräfte aus anderen Winkeln der Welt findet, die den Job zu den Bedingungen machen.
Die Crux ist aber, dass die Schweiz am EU-Freizügigkeitsabkommen (noch) mit drinnen hängt, und sofern es da keine gute Lobby gibt und eine Leistung nur per Kennziffer abgerechnet wird (wo dann egal ist, ob die Leistung sprachlich oder fachlich gut ist, hauptsache "erbracht") unsere Eidgenössischen Kollegen sich in der selben Welt bewegen.