Sowohl eine Borreliose (A) als auch eine chronische Hep B (B) können anscheinend mit Polyneuropathie einher gehen, somit erscheinen beide Untersuchungen sinnvoll.
Sowohl eine Borreliose (A) als auch eine chronische Hep B (B) können anscheinend mit Polyneuropathie einher gehen, somit erscheinen beide Untersuchungen sinnvoll.
Geändert von Variola (12.04.2018 um 22:25 Uhr) Grund: Umformatierung
Der Harnsäurespiegel im Serum (A) ist zwar hinweisend aber auch nicht beweisend für eine Chiragra und somit nur von begrenztem Nutzen (auch wenn er sicherlich sinnvoll erscheint). Differentialdiagnostisch würde ich aber auch eine RA in Betracht ziehen (Frau im typischen Alter, PIP betroffen) und zusätzlich Anti-CCP (B) bestimmen.
Geändert von Variola (12.04.2018 um 22:25 Uhr) Grund: Ergänzung
Ich denke hier geht es um medizinische Terminologie und nicht um das Wort an sich. Aber mit ordentlicher Quelle, vielleicht überlegbar, bitte Quelle hinzufügen!
Quellen! Am besten Leitlinien die einen Therapie bzw. Diagnostik-Algorithmus beeinhalten, der eure Thesis bestätigt.
Hallo zusammen,
habt ihr die Fragen schon eingereicht?
Würde ansonsten auch noch eine Eingabe schreiben und die Deutsche Zöliakie Gesellschaft um Stellungnahme bitten und das dann einreichen.
Liebe Grüße
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2. Tag A 72/ B 66 - Histologie Campylobacter jejuni
Zu Antwort C
"Makroskopisch präsentiert sich eine blutig-ödematöse, exsudative Enteritis, mikroskopisch eine unspezifische entzündliche Infiltration mit neutrophilen Granulozyten, mononukleären Zellen und Eosinophilen in der Lamina propria; im späteren Stadium degeneriert und atrophiert die Darmschleimhaut; zudem entwickeln sich Kryptenabszesse, die zu Ulzerationen des Epithels führen können."
S. Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, 8. Auflage, 2016, Springer, Kapitel 31 S. 273
https://books.google.de/books?id=fX_...szesse&f=false
Zu Antwort D
"Epitheloidzellige Granulome haben zwar in Kenntnis anamnestischer, klinischer und endoskopischer Befunde einen hohen differentialdiagnostischen Stellenwert, sind jedoch keinesfalls pathognomonisch für einen M. Crohn. Vergleichbare Granulome können auch bei infektiösen Kolitiden (mit Campylobacter jejuni, Chlamydia trachomatis), Mykobakteriosen, Divertikulitis und chronischen Ischämiereaktionen vorkommen."
G. Klöppel, Pathologie, Verdauungstrakt und Peritoneum, 3. Auflage, 2013, Springer, Kapitel 27 S. 589
https://books.google.de/books?id=9kG...nulome&f=false
"Epitheloidzellige Granulome in der Darmwand und in den regionalen Lymphknoten gelten weitgehend als krankheitstypisch, sind jedoch keineswegs Crohn-spezifisch oder pathognomonisch. Sie werden auch bei Infektionen mit Campylobacter jejuni, Chlamydia trachomatis, Mycobacteriosen (z.B. TBC), Divertikulitis, M. Whipple oder chronischen Ischämiereaktionen (ischämisch-granulomatöse Kolitis) gefunden."
W.F. Caspary, Darmkrankheiten, Klinik, Diagnostik und Therapie, 1999, Springer, Kapitel 42 S. 445
https://books.google.de/books?id=fpa...nulome&f=false