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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Piffy
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    18.08.2005
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    6. Semester... Vorklinik... alles hat ein Ende! Jetzt....
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    Ich kann es eigentlich kaum glauben, was man hier für Beiträge lesen kann.... Die Art,wie hier mit den Äußerungen und der Meinung anderer User umgegangen wird, finde ich echt unglaublich, mal abgesehen von den geäußerten Kommentaren, die zum Teil nicht nur unverschämt, sondern auch arrogant und falsch sind!.... Und sowas will Arzt werden, mit Menschen arbeiten? Hoffentlich verschlägt es mich nie in Euren Wirkungskreis!
    Eine von solchen Medizinstudenten geplatgte KiKraSr!



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  2. #37
    Auf Entzug
    Mitglied seit
    18.08.2005
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    369
    Ich habe vor dem Medizinstudium eine Ausbildung als Arzthelferin gemacht- nicht wg. Wartesemestern etc., sondern aus anderen Gründen (hatte damals Pläne wieder ins Ausland zu verschwinden und wollte schnell damit durch sein).
    Da hier immer wieder gefragt wird wo denn der Vorteil nun liegt- einmal in der Routine, die man erwirbt. Die man so im Medizinstudium trotz Famulaturen und Pflegepraktikum zunächst mal nicht erwirbt. Sondern erst am Ende- also kurz vor Zwölf- im PJ....
    Mit Routine meine ich den Umgang mit Patienten und all ihren Marotten. Nun mag mancher sagen "Das kann man oder eben nicht- das ist einfach Sozialkompetenz!". Ja und nein. Im Grundstock mit Sicherheit ja- aber wenn man sich im Alltag und jeden Tag mit massig Patienten über einen langen Zeitraum auseinandersetzt kann es noch mal ganz anders- frustrierender, anstrengender oder auch "belohnender"- sein als in einem Monat Famulatur.

    Wo ich vor allem den Vorteil sehe ist am Anfang des Studiums. Man hat mehr Kentnisse der Anatomie, Untersuchungen und Diagnostik (wenn man eine gute Ausbiludng/ Arbeitsstelle hatte) als die, die direkt aus der Schule kommen. Und der Vorteil hält eine ganze Weile an. Und gibt einem eine noch andere Motivation Dinge zu lernen- weil man Sachen, die man schon länger kennt, noch mal von einer anderen Warte sieht.

    Wenn ich an unsere U-Kurse (auch nach Pflegepraktikum und ersten Famulaturen) denke war schon manchmal ein deutlicher Unterschied zwischen denen mit Vorausbildung und denen ohne im Umgang/Rangehen an die Patienten zu bemerken.

    Mit Sicherheit gleicht sich das im Verlauf des Studiums an.
    Allerdings denke ich auch, das manchmal Ärzte/ Ärztinnen die von "der anderen Seite" kommen doch auch einen direkteren Draht zum Pflegepersonal haben. Nicht IMMER- aber doch oft genug.

    Auf das Threadthema direkt bezogen: zum Wartezeit überbrücken kann eine Ausbildung nie verkehrt sein. Auch weil sie einem im Studium in so fern eine ganz andere Sicherheit gibt als das man immer was hat, auf das man zurückfallen kann wenn es nicht klappen sollte mit dem Doktor.
    Wenn man einen Platz hat- dann aber sofort ran da!!
    Denn auch wenn ich finde, das die Unterschiede am Anfang schon deutlich da sind, verwischen sie am Ende eben auch wieder.



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  3. #38
    TBSE performer Avatar von test
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    Facharzt
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    Ich würde mich an deiner Stelle fragen, warum du eine Ausbildung machen willst. Wenn du sagst du, weißt nicht ob Medizin wirklich das richtige oder ob du es schaffst, dann ist das sicher der falsche grund eine Ausbildung vorher zu machen, denn ob du das Studium schaffst oder nicht und ob es das richtige ist, wirst du erst merken, wenn du studierst. Du wirst ja da am Anfang auch das Pflegepraktikum machen und neben der Uni auch zumindest ein wenig Einblick ins Krankenhaus kriegen. insofern sind die ersten Semester schon eine gute Prüfung, ob das Studium das richtige ist, da man viel lernen muß (Das muß man das ganze Studium) und im pflegepraktikum lernste gleich das Krankenhaus kennen.

    Also, wenn du Medizin machen willst und gleich anfangen kannst, würde ich das direkt machen.
    Abbrechen kannst du immer noch. Außerdem würde ich persönlich vor dem Studium auch nur eine Ausbildung fertig machen, in der du dir vorstellen kannst später zu arbeiten.
    Also dann viel Glück bei der Entscheidung.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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