Ist mir klar, es kann keine medizinische Beratung sein, aber ich suche ganz einfach Hilfe wo und wie ich weitersuchen könnte um Hilfe zu bekommen.
Ich werde wohl als erstes den ZA wechseln.......habe einfach nur von der Ärzterennerei genug und wenn es so weitergeht beiß ich in den sauren Apfel und lass mir diese Zähne ziehen, dann hab ich vielleicht meine Ruhe und weiß endgültig ob es daran gelegen hat.
Kleiner Tipp am Rande: Wenn Du auf das Kästchen zwischen "Zitieren" und "sofort antworten" klickst, das ein Pluszeichen und Anführungsstriche zeigt, kannst Du alle so ausgewählten vorherigen Beiträge in einem Post leicht zitieren und Du ersparst Dir und vor allem uns Triplepostings
Hallo Faxelinchen und erst einmal herzlich willkommen hier im Forum von Medi-Learn!
Ich bitte auch gleich mal um Nachsicht, dass verschiedene postings hier evtl. despektierlich oder nicht ernst gemeint rüber kommen könnten. Grund ist, dass wir im Forum immer wieder mit Trolls zu tun haben, die sich immer wieder einschleichen und das Forum mit zweifelhaften Ideen und Vorstellungen füllen. Dies ist sehr nervig, weil dadurch viel Zwietracht gesät wird und eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich ist. Deshalb bitte ich nochmals um Dein Verständnis. Wir glauben erst mal, dass Du kein Troll bist.
So, nun zu Deinem Problem:
Was hältst Du davon, wenn Du zu einem Gutachter gehen könntest, der nicht dem medizinischen Dienst der Krankenkassen angegliedert ist, sondern von Zahnärzten und Krankenkassen gemeinsam bestellt wurde. Eine Liste dazu kannst Du bei der Bundeszahnärztekammer bekommen. www.bzaek.de
Dort kannst Du auch anrufen und Dir Hilfestellung geben lassen.
Thema Metallunverträglichkeit:
es wäre zu überlegen, ob man nicht die metallischen Kronen bzw. Brücken entfernt und dann eine Zeit lang ein metallfreies Provisorium einsetzen sollte. Selbstverständlich werden auch alle Amalgam-Füllungen entfernt. Dies wird von einem verantwortungsvollen Kollegen nicht alles in einer Sitzung durchgeführt, sondern auf mehrere Sitzungen verteilt. Man kann zusätzlich einen sog. Kofferdam beim Ausbohren des Amalgams benutzen. Dies ist ein Spanngummi, der den zu behandelnden Zahn vom Rest des Körpers isoliert. Es gibt auch bestimmte Hartmetall-Fräsen, die das Amalgam in solide Bruchstücke zerteilt und nicht in einen Schlamm wandelt. Auf diese Art und Weise wird der größtmögliche Schutz dargestellt, dass so wenig wie möglich in den Organismus aufgenommen wird.
Vor diesen Maßnahmen sollte allerdings ein Test durchgeführt werden, ob Du evtl. auch auf diesen Provisorien-Kunststoff reagierst. Auch verschiedene Metalle können hier getestet werden. Wichtig dabei ist, dass man nicht die sogenannten Pellets testet. Das sind kleine Metallplättchen, die der Zahntechniker dann gießt und verarbeitet. Getestet werden sollte ein bereits gegossenes Metall! Genauso sollte auch ein bereits verarbeiteter Kunststoff getestet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu lebensbedrohlichen Zwischenfällen kommt, ist zwar nie vollkommen auszuschließen, wird aber als äußerst gering eingestuft. Du wirst jedoch bei allen Behandlungen immer ein gewisses Risiko eingehen müssen. Nichts in der Medizin ist jederzeit absolut risikofrei.
Wenn Du nun eine bestimmte Zeit lang ohne Metall im Mund verbracht hast (mehrere Monate), dann wirst Du feststellen, ob sich etwas verändert hat oder nicht. Und entsprechend könnte man dann weitere Therapiemaßnahmen einleiten.
Zu den Kosten:
Der Test und evtl. auch die neuen Füllungen bzw. Provisorien kosten Dein Geld. Aber: Sollte sich beim Test herausstellen, dass Du tatsächlich allergisch reagierst, dann muss Dir die Krankenkasse einen metallfreien Zahnersatz bezahlen!
Solltest Du nach der Behandlung keine oder deutlich weniger Probleme haben, dann denke ich, hat sich der Aufwand trotzdem gelohnt.
Viele Grüße und Alles Gute
hennessy
Ein Freund ist jemand, der Dich durchschaut
und trotzdem nicht enttäuscht ist
Ich weiß, dass der Gedanke an eine Erkrankung aus diesem Formenkreis oft größeres Unbehagen auslöst als eine organische Ursache, aber eine Depression selber ausschliessen ist nicht so einfach - inbesondere da sie sich ja auch mit zahlreichen körperlichen Symptomen manifestieren kann.
Aber gerade bei so unspezifischen und viele Organsysteme betreffenden, plötzlich und gleichzeitig auftretenden Beschwerden für die sich keine Ursachen finden lassen, das wäre mir das schon einen Gang zum Spezialisten wert. Kostet ja nix und wenn's nix war, dann weiß man das hinterher wenigstens sicher und kann sich ganz auf andere Ursachen konzentrieren.
Aber zwischen zwei gleichen Metallen gibt es aber doch keine galvanischen Ströme, oder?
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.