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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Boergemaus
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    Die Perle der Saale!
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    ja, die hatte ich mal...
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    Hallo all ihr Gleichgesinnten!

    Ich warte jetzt seit 5 Semestern auf eine Medizinplatz in Deutschland. So, wie es aussieht, ist das total aussichtslos...

    Nachdem ich jetzt meine RettAss-Ausbildung hinter mir habe, möchte ich nun noch dringerder Medizin studieren.
    Ich habe auch von der Semmelweißuni in Budapest und von Szeged gehört.
    Kann jemand sagen, welche Zugangsvoraussetzungen man da braucht?
    Ich hab Durchschnitt 2,4 Sachsen.
    Ist es ein Grund, dort nicht angenommen zu werden, wenn man kein Latein hatte und Chemie in der 10. abgewählt hat?

    Ich möchte am Infotag im März 2004 in Berlin teilnehmen, ist da noch jemand heir mit mit von der Partie?

    Vielen Dank schon mal im Voraus!!!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    ich studiere im 2.Jahr in Szeged und möchte sagen, dass es mir dort sehr gefällt.Vom Lernklima her ist es wesentlich angenehmer, man wird in kleinen Gruppen unterrichtet, was das Lernen wesentlich angenehmer und effektiver gestaltet.

    Zugangsvorraussetzungen sind ein Abiturzeugnis und ein Nachweis über ein abgelegtes Praktikum, wobei dieses aber auch während des 1.Jahres noch nachgeholt werden kann.Aber ich denke dass deine Ausbildung als RettAss das ersetzen sollte, bin mir aber dessen nicht sicher.
    Um deinen Schnitt brauchst Du Dir keine Gedanken machen, damit solltest Du angenommen werden.Es sind auch Studenten mit schlechterem Schnitt angenommen worden.

    Das Du kein Latein gehabt hast und Chemie abgewählt hast, Chemie hatte ich auch abgewählt, ist kein Problem.Es wird ein Lateinkurs angeboten den man besuchen muss, wenn man nicht mindestens das kleine Latinum besitzt.
    Der Chemieunterricht ist, in Szeged zumindest, sehr gut aufgebaut.Die Dozenten sind sehr aufmerksam und vermitteln den Stoff sehr gut, auch für "Chemieabwähler"
    Für Budapest kann ich nicht sprechen, weil ich da keine Erfahrungen habe.Aber es haben einige Studenten von dort nach Szeged gewechselt und meinten, dass die Uni ihnen in Szeged besser gefalle.
    Im Allgemeinen ist der Unterricht in den 4 Semestern (solange gibt es leider nur Unterricht in deutscher Sprache in Szeged) sehr gut aufgebaut, die Professoren und Dozenten sind sehr nett und hilfreich.
    Der einzige Haken sind die happigen Studiengebühren, ein Semester beläuft sich auf über 5000 Euro, im 2.Jahr über 4000 Euro.Dafür sind für uns aber wiederum die Lebensunterhaltskosten und die Miete billiger.
    Es ist ein happiger Preis, aber ich möchte aus eigener Erfahrung sagen:Es lohnt sich.
    Jetzt habe ich schon mehr erzählt als Du wissen wolltest, aber ich denke das es für dich interessant sein kann.
    Wenn Du noch etwas wissen möchtest, frag mich einfach mal, oder schau nach unter www.sote.hu (Uni-Budapest) oder www.szote.u-szeged.hu.

    Sziá (bedeutet:Tschüss) ,

    Dany



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    hi dany,

    endlich mal jemand der was über szeged zu sagen hat. hab auch schon gehört, dass das dort schön sein soll... nur, wie ist das denn nach dem physikum, wie sind die chancen einen studienplatz in deutschland zu bekommen. ich weiß, dass manche hier aus budapest letztes jahr schwierigkeiten damit hatten und jetzt hier weiter studieren. wie war das in szeged? und, wieviel studenten werden denn bei euch jährlich aufgenommen?
    bin selber gerade in budapest und quäle mich durchs vorbereitungsjahr.

    viele grüße, kary



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  4. #4
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    Hallo Ihrs!

    Ich bekomme leider hier in D. auch keinen Platz für Medizin (Abi mit 3,1 und 7 Wartesemester). Das mit Ungarn ist eine tolle Sache...ich war ganz euphorisch...bis ich von den horrenden Studiengebühren gelesen habe

    Mal ne Frage: Wie bezahlt Ihr das??? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich an solche Summen kommen soll. Wie sind eigentlich die Chancen, wenn man bspw. nach dem 1.Semester nach D. wechseln will? Weiß das evtl. hier jemand?

    Gruß

    Paloma



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    11.01.2004
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    In den USA ist es üblich dass für eine bessere Ausbildung Kredite aufgenommen werden, ob das in Deutschland bei den Banken auch schon möglich ist weiss ich leider nicht, aber das wär zumindest eine Möglichkeit.
    Zweite Möglichkeit wäre in den Semesterferien zu Arbeiten, was aber denke ich nicht soviel Geld einbringt.
    Mehr fällt mir jetzt so spontan nicht ein, ich denke bei den meisten die in Ungarn studieren werden es halt die Eltern zahlen.
    Ob man nach dem ersten Semester wechseln kann weiss ich nicht, aber wenn man das Physikum hat ist es auf jeden Fall möglich (nach dem 4.Semester).

    Mfg,
    Alexander



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