Kann dich gut verstehen und viele andere hier bestimmt auch, denn leider ist man bei den meisten Famulaturen ein nerviges Anhängsel, das dumme Fragen stellt oder dumme Sachen macht, weshalb man es von vorne herein lieber nicht so viel machen lässt. Im OP ist man eh nur meist der Hakenhalter oder man darf mal nähen, was den meisten Ärzten dann aber auch zu lange dauert. Das Schwesternproblem kennt bestimmt auch jeder ( es gibt natürlich auch hier genau wie bei den betreuenden Ärzten Ausnahmen ! ) Und das "was mach ich jetzt bloß mir ist so langweilig" Ding gibt es auch oft ( meine Erfahrung ). Man muss glaub ich echt so viel wie möglich fragen, egal ob die das nervt oder nicht ( die waren doch auch mal Studenten ) und versuchen so viel wie möglich zu machen ( was du ja anscheinend schon machst ). Kannst du denn die PJlerin nicht mal fragen, ob du mal `ne Flexüle unter ihrer Aufsicht legen darfst ?
In den Leerlaufzeiten hab ich immer versucht, irgendwelche rumliegenden Bücher oder Akten zu lesen und mich so zumindest ein bisl weiterzubilden.
Ich fände es echt gut, wenn es sowas wie einen Katalog gäbe wo man als Famulant bestimmte Dinge nachweisen muss, die man gemacht hat ( natürlich auch abhängig von der Fachrichtung). Da wären die Ärzte auch gezwungen dich was machen zu lassen bzw. dir was zu erklären.
Ich hab zum Glück meine Famulaturen hinter mir und die meiste Zeit haben sie mir auch gefallen, aber das oben genannte gab es eben auch.