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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
    Mitglied seit
    20.08.2001
    Ort
    war Regensburg/München
    Semester:
    genug
    Beiträge
    7.026
    Da sich hier ja auch einige "ältere Semester";) tummeln mal eine Frage :

    Wie habt ihr denn zu Eurem FA gefunden ? Ausschlußprinzip ? Geheime Jugendliebe ? Genommen, "was da war" ?

    Laßt doch mal hören !
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  2. #2
    DerBlinde
    Guest
    Wegen meiner RD-Tätigkeit in jungen Jahren (und Kinderschuhen ;) ) wollte ich erst Anästhesist werden. Ich finde Anästhesie immernoch ein sehr interessantes Fach (2 lange Famulaturen, PJ mit ASD) und bin der Ansicht, wenn man gute Chirurgie machen will, muß man auch etwas Anästhesie (und besonders Schmerzdienst) verstehen. Aber btt...
    Dann war da dieser U-Kurs (Untersuchungskurs, nach dem Physikum) in der Chirurgie. Und an dem Tag waren zwei Gruppen zusammen gelegt. 25 Studenten für einen Patienten und ein Doc, der ziemlich im Streß (mittlerweile ein guter Freund... und der ist immer so ;)) war. Das sagte er uns auch und meinte, er hätte eh keine sonderliche Lust und wenn wir den Anwesenheitstempel wollen, können wir den haben und bitte gehen. So waren wir nur noch zu Dritt ;) Und dann wurde es noch richtig interessant. Daraufhin bin ich zwei Semester einmal die Woche in den Herz-OP geschlurft zum Zuschauen. Nach zwei Semestern bin ich dann gefragt worden, ob ich nicht Lust hätte, meine Doktorarbeit in der Abteilung zu machen. Experimentelle Forschung. Ja, und dann bin ich erst einmal im Tier-OP gelandet und habe in den 2,5 Jahren, die der experimentelle Teil der Arbeit ging, gelernt, wie man ein Herz operiert. Damals habe ich meine Vorliebe für das Basteln entdeckt und bin dabei geblieben. Nicht nur der Herzchirurgie, sondern auch der Forschung (man hat ja sonst kein Hobby ;)) treu geblieben, was sich auch wirklich für mich gelohnt hat.
    Und ich bin mittlerweile sehr zufrieden!
    Sicher ist gerade die Thorax/Herz/Gefäßchirurgie sehr arbeitsaufwendig, besonders wenn man in der freien Zeit noch forscht, aber mir ist es das wert!
    Und ganz ehrlich, ich fand nicht, daß das reguläre Studium eine große Hilfe war, um zu entscheiden welches Fach man später machen soll. Ich wußte nur, daß es auf alle Fälle nicht Gyn werden würde (damit kann man mich jagen!!!) und sicher auch kein P-Fach ;) Wobei Pharmakologie mir doch recht Spaß gemacht hat (muß auch, wenn man sich für Anästhesie interessiert ;))



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  3. #3
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
    Mitglied seit
    11.03.2003
    Beiträge
    6.382
    Original geschrieben von DerBlinde
    Ich wußte nur, daß es auf alle Fälle nicht Gyn werden würde (damit kann man mich jagen!!!)
    ... für die Operetten-Chirurgie (wie man die Gyn bei uns liebevoll genannt hat) braucht man auch eine besondere Berufung ;)



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  4. #4
    DerBlinde
    Guest
    Gynäkologie und Geburtshilfe an sich ist eigentlich schon ein tolles Fach. Die Gynis machen ihre eigene Diagnostik, konservative und chirurgische Therapie, Bestrahlung und eben Geburtshilfe. Das ist sehr abwechslungsreich. Dennoch ist das kein Fach für mich!
    Man muß nur mal ein Gyn-Lehrbuch aufschlagen. Da läuft mir ein kalter Schauer den Rücken herunter! Das einzige Gute an der Gynäkologie ist die Erkenntnis, all' diese Erkrankungen nicht kriegen zu können! ...Wobei, 0.03% aller Mamma-Ca's kommen bei Männern vor! ;)
    Aber ehrlich, ich als Kavalier alter Schule sehe gerne die Frauen in ihrer Gesamtheit und fokussiere nicht primär auf ihre Geschlechtsorgane! ;)



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  5. #5
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
    Mitglied seit
    11.03.2003
    Beiträge
    6.382
    Sollte auch nicht abwertend gemeint sein.
    Schließlich habe ich ca. 5 Jahre selbst auf der Gyn gearbeitet - mit Schwerpunkt operative Gyn und Onkologie.
    Wenn auch "nur" in der Pflege.



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