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Forensuche

Thema: Seitenanzahl

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Leute,
    Haette eine Frage zu Form und Umfang der Dr. Arbeit:
    (Ja, ich weiss, es sind basics, aber ich konnte bisher auch trotz intensiver Internet und Forensuche kaum was finden)


    Wieviele Seiten umfasst Eure Arbeit so im Durchschnitt? Ich komme beim besten Willen nicht ueber 60 Seiten (WORD) und das mit 2 cm Seitenabstand und 1.5 fachem Zeilenabstand, ist allerdings ne statistische Arbeit (Bitte nicht ausbuhen... )

    Gibt es Richtlinien bzw. wie macht Ihr es mit dem Layout?
    Ich geb mal ein Beispiel (alles in WORD):
    Schriftart: Times New Roman, Groesse: 12 Raender: 2 cm, Abstand: 1,5 fach
    Welche Schriftart, Schriftgroesse, Seitenraender und Zeilenabstand verwendet Ihr?

    Danke und Liebe Gruesse aus dem kalten England (mach da grad PJ)

    Mr. Pain



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  2. #2
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    Hmmm...Times New Roman mit 12pt und 1,5fachem Zeilenabstand ist OK. Seitenränder von 2cm eher sehr sehr klein. Bei TNR mit 12pt werden die Zeilen einfach zu lang.

    Ich habe Times mit 12pt und 1,5fachem Zeilenabstand genommen, zweiseitiger Druck, Seitenränderberechnung und Satzspiegelkonstruktion habe ich KOMAScript überlassen.

    Eine gute Anleitung zur Satzspiegelkonstruktion findest du hier:
    http://www.dante.de/tex/typographie/satzspiegel/



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  3. #3
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    Danke fuer diese Infos!
    Du wirst jetzt wahrscheinlich den Kopf schuetteln, aber ich hatte NIE daran gedacht, dass Satzspiegel etc. so wichtig sind. Aber nach der Lektuere des Links stimmt das natuerlich! Ein gutes "Aussehen" der Arbeit ist die halbe Miete. Hast Du noch weitere Tips, was unbedingt beachtet werden sollte?

    Werde mal versuchen, mir Infos ueber dieses KOMAskript zu besorgen, klingt ja recht gut.
    Gibt es irgendwo Richtzahlen zur Seitenanzahl fuer ne Doktorarbeit?
    Vielen Dank

    Mr. Pain



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von eatpigsbarf
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    Du wirst auch auf der linken Seite mehr Platz lassen müssen als die von dir genannten 2 cm, da Du das ganzen Ding hinterher ja binden müssen wirst.

    Ich glaub, ich habe TNR in Schriftgöße 11 genommen, auch 1,5-fachen Zeilenabstand und habe insges (inkl. Lebenslauf, Literaturliste, Tierversuchsgenehmigung, versch. Erklärungen, Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und eben so sachen, die nicht "direkt" mit der Arbeit zu tun haben) um die 100 Seiten... und ich habe eine experimentelle Grundlagenstudie gemacht.
    Aber die Länge (also die Seitenanzahl) selber ist nicht wirklich interessant, der Inhalt muss stimmen. Fand meine Arbeit für eine experimentelle Promotion im Vergleich zu denen von Kommilitonen relativ kurz, es hat aber von der Note keinerlei Auswirkungen gehabt - eher das absolute Gegenteil!

    Und es gibt einfach Themen, wozu es nicht viel Literatur gibt, so daß dir dann nicht viel anderes übrig bleibt, deine eigenen Ergebnisse wirklich gut zu interpretieren und in Bezug zu den wenig vorhandenen Referenzen zu setzten. Das ist es auch, worauf es wohl am meisten ankommt, nicht die direkte seitenzahl (obwohl es schon "netter" ist, wenn das Ding dick ist, sieht einfach nach mehr arbeit aus :-P)... Irgendwie jedenfalls,
    Nenn' mich Bambi - aber erschiess nicht meine Mutti!



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  5. #5
    Banned Avatar von Tombow
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    Zitat Zitat von eatpigsbarf
    Du wirst auch auf der linken Seite mehr Platz lassen müssen als die von dir genannten 2 cm, da Du das ganzen Ding hinterher ja binden müssen wirst.
    Bindungskorrektur betrifft BEIDE Seitenränder - es wird der gesamte Satzspiegel nach außen (bei zweiseitigem Satz) bzw. nach rechts bei einseitigem Satz verschoben, so daß man am gebundenen Werk Bund- und Außensteg möglichst gleich groß sind bzw. bei zweiseitigem Satz Bundsteg zu Außensteg im Verhältnis 1:2 stehen. Jeder gute Printshop wird einem auch sagen, wieviel Bindungskorrektur (der Maß, um den der Satzspiegel nach außen verschoben werden muß) nötig ist.

    Was KOMAScript betrifft - das sind Dokumentenklassen für LaTeX, die einem von der Layoutarbeit her das Leben um einiges erleichtern (automatische Satzspiegelberechnung, etc). Dafür müßte man aber von Word auf LaTeX wechseln. Zum LaTeX selbst: Thema wurde/wird
    hier und hier ausgiebigst diskutiert.



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