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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Versuchskaninchen Avatar von pesanserinus
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    Ich habe nun doch angefangen mich nach einer Doktorarbeit umzusehen, was ich eigentlich gar nicht wollte, man mir aber nahegelegt hat, da es wohl ohne nicht so leicht wird einen Job zu finden in der Großstadt (ob das stimmt? Keine Ahnung...will in die Radiologie).

    Nun habe ich mich auf ein Thema aus der Promotionsdatenbank der Uni beworben (Auswertung von vorliegenden Daten aus einer bereits abgeschlossenen Studie). Auf mein Anschreiben an den Prof. kam eine Mail seiner Studienassistentin zurück, die von mir folgendes wollte:

    - Lebenslauf mit Ehrenämtern (sowas hab ich gar nicht!), Angabe ob ledig/verheiratet und ob Kinder da sind
    - Noten (Studiums- und Abschlussnoten)

    Ist das nicht etwas übertrieben für eine unbezahlte Stelle? Habe mich jetzt gefragt, ob das vielleicht schlechtes Zeichen ist, wenn die schon bei der Bewerbung so pingelig sind und anscheinend kinderlose sozial engagierte Überflieger suchen.

    Frage an euch: ist das normale sowas abzufragen wenn man eine Doktorarbeit übernehmen will?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Der Lebenslauf und die Zeugnisse (Abi, Physikum,evtl. Kliniknoten) sind eigentlich Standard bei allen Bewerbungen, nichts ungewöhnliches...Das mit dem Familienstand finde ich persönlich etwas dreist, aber scheint in Deutschland nach wie vor oft Usus zu sein, obwohl eigentlich jetzt weniger als früher :P Hier ein Thema, das ich mal eröffnet hatte

    http://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?t=92281



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  3. #3
    Versuchskaninchen Avatar von pesanserinus
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    Lebenslauf ist klar, "Abschlussnoten" fand ich aber seltsam. Hat ja kaum ein Otto-Normal-Student. Ich hab zwar ne Ausbildung, hab aber die Note nicht mit angegeben, weil die nicht so schön war.

    Jetzt wurde ich tatsächlich zum Gespräch eingeladen, obwohl ich das bei meinen Noten nicht gedacht habe. Ich hab echt null Ahnung was ich da erzählen kann oder gefragt werden könnte usw.



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  4. #4
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    "Lebenslauf mit EHRENÄMTERN"?? Noten? Für eine unbezahlte Doktorarbeit völlig übertrieben! Wäre für mich persönlich absolut ein Grund, mich da nicht zu "bewerben". Und die Frage nach dem Familienstand im Rahmen einer Doktorarbeitsbewerbung ist geradezu abstrus.



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  5. #5
    Versuchskaninchen Avatar von pesanserinus
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    Mir kam das halt auch ziemlich überzogen vor, aber ehrlich gesagt will ich unbedingt eine Doktorarbeit in dem Fach haben und habe also keine andere Möglichkeit, als das mitzuspielen. Der Doktorvater ist ein krasser Überflieger, ich denke, dass es vielleicht daran liegt. Und ich hoffe einfach, dass eine Mitarbeit an einer großen Studie bei einem relativ bekannten Prof. vielleicht hilft einen guten Job zu bekommen nach dem Studium.
    Geändert von pesanserinus (17.08.2015 um 17:43 Uhr) Grund: Tippfehler



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