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  1. #1
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    Hallo,
    Hier mal eine Frage an die Pädiater oder Augenärzte unter Euch - oder an alle, die Ahnung haben...

    Meine Schwiegermutter (auch Ärztin) rief mich heute an, total verzweifelt, sie sei der Meinung, mein Neffe 9Wochen alt, hätte das Down-Syndrom. Das macht sie fest an seinem Epikanthus inversus, der sich ausprägt und der Tatsache, dass er schlecht trinken würde.

    Ich habe ihn leider lange nicht gesehen, um das beurteilen zu können. Unabhängig davon ist mir schon klar, dass es andere Möglichkeiten der Diagnosestellung gibt. Nun meine Frage, ich bin der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass der Epikanthus inversus (also die mongoloide Lidfalte) auch bei gesunden Neugeborenen zu einer normalen Konformität gehört. Nur leider weiß ich es nicht mehr genau und ich finde auch im Netz oder meinen Büchern nichts dazu. Weiß jemand dazu etwas?

    Ich würde sie sehr gerne beruhigen, ehe sie meine ohnehin gestresste Schwägerin in ihre Befürchtung einweiht.
    Was würdet ihr an meiner Stelle jetzt machen??

    Bin für jeden Ratschlag dankbar.
    phili



  2. #2
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    Zitat Zitat von philinchen9
    ..... ich bin der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass der Epikanthus inversus (also die mongoloide Lidfalte) auch bei gesunden Neugeborenen zu einer normalen Konformität gehört. Nur leider weiß ich es nicht mehr genau und ich finde auch im Netz oder meinen
    Also bei mir findet Google gleich als zweiten Treffer das hier:

    Der Epikanthus tarsalis ist die für asiatische Menschenrassen typische Hautfalte, während der Epikanthus inversus die sowohl für Menschen mit Down-Syndrom ???Mongolismus“ als auch für "normale" Neugeborene spezifischere Hautkonfiguration darstellt. Während die Hautfalte bei "normalen" Neugeborenen durch Wachstum von Nasenrücken und Gesicht bald wieder verschwindet, ist sie bei Kindern mit Down-Syndrom häufig markanter ausgeprägt und bleibt längere Zeit erkennbar.
    Ist zwar nicht pub med, aber zur Beruhigung der überbesorgten Omi könnte es ja erstmal auch ausreichen.



  3. #3
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    Die Seite hatte ich auch schon gefunden, macht allerdings auch keinen hochwissenschaftlichen Eindruck. Die überbesorgte Omi ist eben auch mal Ärztin gewesen. Trotzdem danke.

    Hach, weiß niemand was?

    philine



  4. #4
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    Wenn die Omi so überbesorgt ist und zudem noch Ärztin, dürfte es ihr doch nicht schwerfallen, mal heimlich ein Karyogramm anfertigen zu lassen. Ob das ohne Wissen der Eltern legal wäre, ist eine andere Frage. Wohl eher nicht.

    Edit: Alles andere ist doch nur Spekulation.

    Gruß!
    Geändert von habichnicht (28.11.2006 um 17:44 Uhr)



  5. #5
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    Hallo philinchen, wie ist die Sache denn ausgegangen? Hat sich die Oma inzwischen beruhigt oder hat sie wirklich noch ein Karyogramm anferrtigen lassen?

    Grüße, habichtnicht!



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