eine Spielwiese für Profilneurotiker auf jeder Seite...
Ich habe mittlerweile medzin., ethnol., psychol., pädag., biol. und physik. Dr.arbeiten im eigenen Freundes- und Familienkreis in allen Höhen und Tiefen miterlebt. Der Arbeitsaufwand schwankte dabei von gering (meist medizinische Arbeiten) bis gigantisch (6 Jahre Vollzeit Forschung mit 60h Woche). Der Erkenntnisgewinn ist leider auch bei gigantischem Aufwand manchmal nicht höher wie bei geringem Aufwand. Frustrierend ist wenn man bei seiner Arbeit einen Riesenaufwand etrieben hat, dabei mies, oder am Ende gar nicht mehr bezahlt wird und sich auch danach nur von einem befristetem und mies bez. Postdoc-Job zum nächsten schleppt, ein Problem was der Mediziner nicht kennt.
Das manche Biologen, Chemiker usw. da einen Hals schieben, das kann ich absolut verstehen, diese ermüdenden Schwanzvergleiche aus Frust und Egoproblemen heraus aber nicht...
Ebenso kann ich nicht verstehen warum man als Mediziner nicht einfach souverän zugeben kann, dass wir meist (nicht immer) Schmalspurpromotionen machen. Die med. Promotion hat halt eine andere Geschichte (Arzt=Dr., Arzt ohne Dr. existiert teilweise in manchen Köpfen ja immer noch nicht) und erfolgt meist doch wirklich nicht aus dem Grund wissenschaftlich tätig zu werden, so what?
und nun: Gong: die zweite Runde!