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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #61
    the day after
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    Sticks, die Zulassunskriterien sind so wie sie sind und sprechen gegen dich. In dem einem Bundesland kriegst du das Abitur auf ner Gesamtschule oder Gym oder ... woanders gibt es gar keine Gesamtschulen.
    Zudem wird sowieso die Undurchlässigkeit des Bildungssystems kritisiert - zurecht.
    Humanmedizin profitiert von Quereinsteigern.

    Wären jetzt die, die über die Weiterbildung reinkommen die Kandidaten, die durchfallen - müsste man sagen, neee, falscher Weg. Aber Faszinierenderweise sind es nicht selten die, die direkt oder über Wartesemester reinkommen, die durchfallen oder abbrechen.



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  2. #62
    Registrierter Benutzer
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    Ja natürlich spricht das System gegen mich. Es ist wie es ist. Aber ich muss es ja nicht gut finden.
    Wer bleibt denn bitte auf der anderen Seite der „nicht weitergebildeten“ über, wenn nicht Wartezeitler und direkt rein gekommene? Sind das nicht ohnehin 98–99%? Klar das davon mehr nicht bestehen.
    Aber nochmal. Mir geht es nicht um die Wahrscheinlichkeit das Studium erfolgreich abzuschließen.
    Freut euch doch, dass ihr die Möglichkeit habt. Wenn ich irgendwo Glück im Leben habe, freue ich mich ja auch.
    Liebe Grüße.

    Edit.
    Humanmedizin profitiert von Quereinsteigern? Man kann sich auch alles schön reden. Erstens, wie viele sind das denn pro Jahr? Ich dachte die Uni muss hierfür nur 1% der Plätze bereit halten. Und zweitens, die anderen sind naturlich so schlecht, dass die Quereinsteiger die komplette Humanmedizin retten?! Schließlich sind die im Studium erfolgreicher... herrje.



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  3. #63
    the day after
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    Was bist denn so schlecht auf nicht-Hochschulreife Studenten zu sprechen?
    Ein buntes Bild im Kollegenkreis finde ich deutlich wertvoller als ein reines homogenes Kollektiv.

    Von die ganze Humanmedizin retten war übrigens nie die Rede .

    Wenn wir übrigens hier alles schlecht finden: ich finde, dass alle das Abitur von BaWü schreiben müssten, dann hätten wir vergleichbare Voraussetzungen. Alles andere ist nicht fair, bloß weil es überall Hochschulreife heißt.



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  4. #64
    Registrierter Benutzer
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    „Homogenes Kollektiv“. Du tust ja gerade so, als seien alle Menschen mit der Allgemeinen Hochschulreife gleich und die Kollegen seien alleine deswegen nicht bunt gemischt. Bin ich jetzt nicht der Meinung. Du bist nicht wertvoller für die Buntheit, weil du durch einen anderen Weg zur Uni gekommen bist. Das merkt im Alltag kein Mensch.
    Du kannst natürlich schlecht finden was du magst, auch das Abitur anderer Bundesländer. Ja ich weiß, war nur ein Beispiel von dir. Irgendwo muss aber ein vernünftiger schnitt gemacht werden um eine Zulassung zu schaffen. Dies ist traditionell das Abitur.
    Andere frage. Fändest du es besser, wenn 50% der Plätze an „Studenten“ gehen die vorher irgendetwas, nur kein Abitur gemacht haben? Ist es dann überhaupt noch sinnvoll ein Abitur anzubieten? Ich persönlich finde, dass ich zwar bis klasse 10 einiges gelernt habe, aber im Abitur war es erst richtig wertvoll und der Stoff viel intensiver. Klar kann man auf diesen Wissenzuwachs verzichten und direkt zur Uni. Aber wer macht das ganze dann noch freiwillig? Und irgendwo wird es sicher sinnvoll sein. Du kannst gerne behaupten, dass Quereinsteiger statistisch weniger durchfallen. Ich sage da eher, dass durch die geringe Zahl gar keine richtige Rechnung entstehen kann.
    Du hast recht, dass unser Abitur nicht einheitlich ist. Aber trotzdem wird das Abitur schwieriger sein als zb die Pflegeausbildung! Ich hoffe nicht, dass hier jetzt jemand anderer Meinung ist. Und nur weil das Abitur nicht einheitlich ist, muss man gleich alles andere gleichsetzen.



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  5. #65
    the day after
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    Ach Sticks... ich mag mich nicht wiederholen. Und schon gar nicht an den sowieso wenigen Leuten die anderweitig ins Studium kommen so aufregen. Die, die mir persönlich bekannt sind, halte ich alle für sehr geeignet (und garantiert nicht mit dem leichteren Weg ins Studium). Ein Teil davon studiert aktuell noch, der andere Teil ist bereits ärztlich tätig.
    Andere halte ich für völlig unfähig und frage mich, wie sie Abitur und Studium überhaupt geschafft haben.

    Aber das war es jetzt von meiner Seite, meine Meinung kennst du, neues werde ich nicht mehr schreiben können, denn alles ist bereits gesagt.
    Hoffe nur, dass du, da du schreibst, du bist studentisch beratend tätig, dass du dort unvoreingenommen agieren kannst.



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