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Thema: Doktorvater

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Gold Mitglied Avatar von Der Meister
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    Hallo!

    Bin gerade auf der Suche nach einer Doktorarbeit. Mir wurden schon verschiedene Arbeiten angeboten, die entweder von Oberärzten oder
    Assistenzärzten vergeben werden.
    Was für Erfahrungen habt ihr denn mit Assistenzärzten gemacht, die
    Dokorarbeiten anbieten?
    Ich frage nur, weil ich einige kenne, die nach einer bestimmten Zeit ihren
    Arbeitsplatz/ort gewechselt haben und wo es dann Schwierigkeiten gab, wenn
    die Arbeit noch nicht fertig war.
    Mir wurde empfohlen sich eher an einen OA zu wenden!



    Gruss

    Der Meister



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  2. #2
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    Schwierig, Dir diesbezüglichen den optimalen Tipp zu geben. Mein Doktorvater (OA) hatte kaum Zeit für mich und ich habe die fertige Arbeit einem Assistenzarzt zu verdanken. Da seine eigene Diss. noch nicht so lange her war, hat er sich extrem viel Zeit genommen und vor allem für meine Fragen/Probleme immer ein Ohr gehabt. Nicht jeder Assistenzarzt verläßt die Klinik nach 2 Jahren. Aber man kann das nie wissen. Letztendlich ist der Assistenzarzt auch nur Dein Ansprechpartner, d.h. wenn er geht, muss der eigentliche Doktorvater (OA oder Chef) das eben machen.
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



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  3. #3
    Gold Mitglied Avatar von Der Meister
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    fertig :)
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    @ alley_cat75:

    Letztendlich ist der Assistenzarzt auch nur Dein Ansprechpartner, d.h. wenn er geht, muss der eigentliche Doktorvater (OA oder Chef) das eben machen.


    Bist Du Dir da sicher?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    post PJ ...
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    Also bei mir ist es so (bin gerade mitten dabei), dass mein eigentlicher Doktorvater Chefarzt ist, ich aber von Assistensärztin betreut werde. Dazu kommt noch eine zweite Assistensärztin, die zunächste die Betreuung übernehmen sollte, was sich dann irgendwie alles komisch zerschlagen hat. Na ja, wie auch immer.
    Trotzdem kann ich mich an beide jeder Zeit wenden und werde sehr gut von ihnen betreut, bekomme Hilfestellung usw. Leider verlässt eine jetzt die Klinik, eigentlich die, die sich besonders bemüht und Zeit investiert. Mal sehen, wie es klappt, wenn sie weg ist. Meinen Doktorvater an sich bekomm ich nicht sooo oft zu sehen, meistens spricht er alles mit der Betreuerin ab, die es dann an mich weiterträgt. Bisher läuft das alles sehr gut, komme auch langsam zu einem absehbaren Ende.

    Denke es kommt sehr darauf an, ob die Assistensärzte das freiwillig und gerne machen und von dem Projekt etwas haben und Interesse daran haben, oder ob sie mehr oder weniger "gezwungen" sind, so etwas zu machen. Würde sagen, man muss das von Situation zu Situation entscheiden, sodass ich dir jetzt leider keinen wirklich Tipp geben kann...



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von PhineasGage
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    Also, mein eigentlicher - offizieller - Doktorvater ist nen Prof., den ich aber bisher nie gesprochen habe.......mein eigentlicher "PromotionsPapa" ist Assistenzarzt und zugleich der, den das Forschungsvorhaben wirklich interessiert.....er will sich damit habilitieren, hat also damit größtes Interesse an einer erfolgreichen Arbeit.

    Ich denke, dass das der wesentliche Punkt ist:
    Welches Interesse hat dein Betreuer an deiner Arbeit?
    -Muss er das machen
    -Will er das machen, und wenn ja, warum? Seine eigene Habilitation?
    Wie Jule schon sagte: Abwägung des Einzelfalls, keine pauschale Beantwortung möglich.....

    Grüße aus Marburg



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