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Wenn das Thema Hypertonie ist, bietet sich an, eine leitliniengerechte Blutdruckmessung im Detail auszubilden- das als Schwerpunkt. Kurz auf Langzeit-RR eingehen- habt ihr z.B. einen entsprechenden Ausdruck? Dann die typischen körperliche Symptome einer Hypertonie durchgehen. Auskultation Herz und große Gefäße. Dazu noch, welche Untersuchungen sonst Sinn machen (Niere, Auge).
Mit etwas Glück einen Patienten mit halbwegs passenden Zeichen haben. Ansonsten ein Patient der anschaulich erklären kann, was er so an Symptomen hatte bis die Diagnose gestellt wurde.
Also Ziel ist ja, dass die Studenten 1. die Verdachtsdiagnose Hypertonie anhand der typischen Zeichen stellen können. 2. die Diagnose sichern können und 3. eine fokussierte Untersuchung bei V.a. oder gesicherter Diagnose durchführen und Zusatzuntersuchungen einleiten. Hey- lass die doch mal einen Konsilschein z.B. für den Augenarzt ausfüllen.
RR-Messen können die ne Runde gegenseitig, nicht alle an dem armen Patienten. Und dann sollen sie halt am Patienten untersuchen (je nach Gruppengröße brauchst halt mehr als einen Patienten) incl. RR-Messung, die Hypteronuszeichen suchen und dokumentieren (auch dokumentieren, wenn der Patient keine hat). Hinterher besprechen.
Ggf. Fotos vorbereiten.
Was hilft, die Ausbildung zu strukturieren ist ein sog. Handzettel oder roter Faden.
Also so ein Ding hat einen Kopf: Wann soll ich wen ausbilden. Wie viel Zeit hab ich dafür. Materialliste (in deinem Fall auch Patienten- wer wo liegt der, aufgeklärt?). Ziel der ganzen Stunde.
Dann gliedern:
Einleitung(wer bist du, was ist das Thema, wie ist der Ablauf, was sind die Ziele), Theorieteil, Praxisteil, Nachbesprechung, Zusammenfassung/Schluss.
Jedes Mal einen geplanten Zeitansatz, Inhalte in Stichworten und Feinziele.
Geändert von WackenDoc (04.01.2018 um 17:30 Uhr)
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3