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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    ich bin jetzt im 7. Semester und suche eigentlich seit dem Physikum nach einer Doktorarbeit. Auf Aushänge am Schwarzen Brett zu reagieren halte ich mittlerweile für fast sinnlos - da melden sich innerhalb weniger Stunden Duzende Leute und ich wurde bisher nicht einmal zu Kennenlerngesprächen eingeladen. Anfragen per E-Mail bleiben gerne mal unbeantwortet, wenn ich einen Dozenten persönlich anspreche freuen die sich zwar durchaus, aktuell war aber nie etwas frei.

    Was mach ich falsch? Was soll ich anders machen? Ich strebe eigentlich am liebsten eine klinisch-retrospektive Arbeit an, weniger aus Angst vor Aufwand als aus dem Wunsch, dass es sicher funktioniert. Note ist mir im Wesentlichen egal. Habt ihr irgendwelche Tipps? Vielleicht speziell für Standort Bochum?



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  2. #2
    Premium Mitglied
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    Hallo JMakai,
    ich bin an meine Doktorarbeit über eine Famulatur gekommen. Nachdem ich die Abteilung ein wenig kennengelernt hatte, hab ich einen Arzt meines Vertrauens drauf angesprochen. Er selbst hatte keine Arbeit zu vergeben, wusste aber wer gerade aktiv forscht und Unterstützung braucht, dann hab ich bei entsprechenden Personen nochmal angefragt und so hat es sich irgendwann ergeben. Das war, wie ich glaube, ein guter Weg, denn dann kann man die Leute schon ein bisschen einschätzen, und du hast zumindest eine Ahnung, ob es mit dem Zusammenarbeiten klappen wird oder nicht .
    Einige meiner Freunde hatten dann wiederum Freunde, die in einer Abteilung schon am Promovieren waren und sind so hineingerutscht.
    Überleg mal: Wo hast du schon Kontakte? Vielleicht ist das für dich auch eine Option. Ansonsten: Geduld. Nochmal nachhaken. Ob vielleicht jetzt ein Projekt in Planung ist? Ich drücke dir fest die Daumen!



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  3. #3
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    Kopfloses Huhn
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    3.857
    Ich habe einfach viele Mails geschrieben und irgendwannmal kam dann eine Zusage.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    4.Wbj-Anästhesie
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    Hallo,
    ich hab ebenfalls jede menge e-mails geschrieben. Bin aber auch direkt zu den Professoren gegangen und habe gefragt, vor allem nach der Vorlesung bringt dir das schon mal einen Vorteil manche Antworten nicht auf e-mails.

    Retrospektive Arbeiten gibt es häufig in den orthopädischen und onkologischen Kliniken

    Am Ende hatte ich 4 Angebote vorliegen, 3 mit sehr guter Betreuung.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    08.10.2014
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    Wenn es dir nur um den Titel geht, dann würde ich eine gut betreute Arbeit mit hoher Publikationswahrscheinlichkeit (nicht du als Erstautor, sondern dein Betreuer) aussuchen. Professoren (die auch Vorlesungen halten) werden wohl genug Anfragen bekommen, versuche doch mal mit Fachärzten in Kontakt zu treten. Vielleicht benötigen sie für die Habilitation noch die eine oder andere Publikation, haben noch keine Oberarztstelle inne (somit noch nicht so viele andere Verpflichtungen) und können dir deswegen eine bessere Betreuung bieten. Spartenfächer sind gar nicht so schlecht, da die Konkurrenz evtl. etwas geringer ist. Vorher kann man noch etwas auf PubMed recherchieren, wie viele Publikationen der Betreuer im Jahr schafft. Daraus kann man auch die Dauer der Arbeit abschätzen (Wer viele "Studien" im Jahr schafft, kann halt nicht so viel Zeit für eine Arbeit aufwenden).



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