Eine Promotion ist extrem spezialisiert. Manche Personaler lieben Promovierte, aber dir selbst wird es wissensmäßig eher wenig bringen. Wenn dich die Forschung reizt, und/oder wenn du den Gedanken liebst über ganz wenig ganz viel herauszufinden, inkl. hoffentlich auch irgendeinem winzigen neuen Aspekt, dann ist eine Promotion ideal, aber nur für eine normale Karriere finde ich sie irgendwie unpassend.
Im BWL-Studium deckst du auch sehr viele Grundlagen ab, nicht nur in BWL sondern auch in anderen Fächern (v.a. VWL, aber auch Recht usw.) Wie wäre es mit einem guten BWL-Master der sich an Fachfremde richtet, sprich einem MBA o.ä.? Es gibt auch wahnsinnig viele schlechte MBA-Programme, aber im Endeffekt ist der Grundgedanke hinter dem MBA definitiv sinnvoll, und gerade für jemanden wie dich könnte das eine sehr gute Wahl sein. Da musst du nur 1-2 Jahre investieren, und hast in Sachen BWL vermutlich denselben Wissensgewinn wie mit einem BWL-Bachelor.