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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo ich wollte gerne mal von euch bzw. von denen die gerade ein Medizinstudium absolvieren oder absolviert haben wissen, wie die Zeit für euch war bzw. ist? Ich meine so einfach von subjektiver Seite aus man hört immer "ohhh Medizinstudium ist die Hölle" wie seht ihr das denn habt ihr noch genug Freizeit. Wie lange lernt ihr so im durchschnitt und woher wißt bzw. wußtet ihr das ihr das machen wolltet. Ich weiß es sind viele Fragen aber nur ihr könnt sie beantworten denn ihr habt das schon durchgemacht was ich anstrebe



  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
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    Dazu gibt's hier schon sehr viele Diskussionen! Schau dich doch mal im Forum um oder nutze die Suchfunktion!
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  3. #3
    endlich fertig! Avatar von lala
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    1.338
    Hallo,

    also die Hölle ist ein Medizinstudium nicht, nein. Es kann gut sein, dass der Lernaufwand größer als bei manch anderen Studienfächern ist (was vor allem daran liegt, dass es sehr verschult ist). Was mich ein bißchen genervt hat ist die Tatsache, dass man sehr viele Dinge immer und immer wieder in verschiedenen Fächern lernt und das das Lernen insgesamt oft ein stumpfsinniges Faktenlernen (v.a. was die IMPP-Prüfungen betrifft) ist und relativ wenig Praxis im Studium vermittelt wird.
    Ansonsten, klar, man muß mehr tun als für die Schule denke ich (zumindest in der Vorklinik wenn dann so Chemie-Klausuren und Anatomie-Prüfungen anstehen), hat aber trotz allem noch ausreichend Freizeit. Die Semesterferien werden teilweise durch Praktika, Famulaturen und Prüfungen gestört, aber trotzdem:

    So viel Freizeit wie im (Medizin-)Studium wird man später im Beruf nie wieder haben!! Es kommt drauf an was man draus macht. ;an kann sich natürlich auch im Studium durch ganz viele freiwillige Aktivitäten den Terminplan füllen, muß man aber nicht.

    Ich persönlich jedenfalls finde es schade, dass die Studienzeit so schnell vergangen ist, denn vor lauter Arbeit kommt man kaum noch zu so normalen Dingen wie einkaufen, Arzttermine etc., weil wenn ich frei habe hat kein Geschäft, keine Bank, kein Hausarzt mehr offen! Und 26 Urluabstage im jahr ist auch nicht so der Hammer, und das AiP-Gehalt, naja...

    FAZIT: An alle die noch studieren oder es noch vorhaben, lasst euch bloß nicht verrückt machen, nehmt euch Zeit fürs Studium und für euch selbst!

    Gruß,
    doclala



  4. #4
    Heinz Wäscher
    Guest
    Ich denke auch,daß man noch genügend Freizeit während des Studiums hat,wenn man nicht auf Nebenjobs angewiesen ist,denn dann kann es mitunter schon stressig werden.
    Gottseidank sind an meiner Uni die Ferien wirklich frei von Prüfungen,da kann man dann verschnaufen.
    Irgendwie fallen immer alle Klausuren in den gleichen Zeitraum,war auch schon in der Schule so,DAS ist stressig

    Tja,woher weiß man,daß man Medizin studieren will?
    Gute Frage,bei mir waren es die "Uni-Tage" in der Schule.
    Wir konnten eine Woche lang inder 13.1 Student spielen und Vorlesungen besuchen (das war in Aachen),eigentlich wollte ich "Geschichte " hören,aber meine beste Freundin schleppte mich in ne Pathologie-Vorlesung...Und das war sooo interessant,da hab ich mich dann nur noch in die Mediziner-Vorlesungen reingesetzt,und da wußte ich,daß ich Medizin studieren wollte

    Tschüssi
    Heinz



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Essen
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    1. klin. Sem
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    Fang doch einfach mal an. spätestens, wenn Du einmal durchs Physikum gerauscht bist und Dir sagst: Diese Hölle tust Du Dir im Leben nicht noch einmal an, dann aber drüber nachdenkst, was Deine Alternativen sind und Dir keine befriedigenden Vorstellungen einfallen, weisst Du, dass Du richtig bist.
    Nein, ist ein doofer Tip.
    Was ich sagen will:
    Ich bin kein schneller Lerner. auch bin ich kein Meister im Auswendig lernen. Das bedeutet, dass man schon manchen freien Nachmittag opfern muss, da der Schreibtisch und das schlechte Gewissen rufen. Andererseits kenne ich viele Mädels aus meinem Abi-Jahrgang, die jetzt bereits verheiratet sind mit Kindern und Eigentumswohnung. Das wäre für mich die Horror-Vorstellung schlecht hin. Kinder ja, aber die Zeit jetzt ist so genial, so viel Spass hat mir die Schule nie gemacht, obwohl ich gerne hingegangen bin. Man kann sehr viel lernen, wenn man das will. Man kann aber auch nur PArty machen. Es liegt an einem selbst, was man draus macht. Das ist oft so.
    Ich finde es ist sehr viel Stoff, gar nicht mal immer so schwer (der Witz mit dem Münchner Telefonbuch stimmt einfach), den ich für mich auch oft wiederholen muss, bis dass alles sitzt. Dafür muss man sich oft Zeit nehmen, die sonst als Freizeit verplant wurde. Aber ich möchte es in keinem Fall missen. Wenn ich nochmal anfangen würde, würde ich bestimmt einieges lockerer angehen und anderes ernster nehmen aus meiner jetzigen Erfahrung heraus. Ich würde aber mit genau so viel Spass bei der Sache bleiben.

    Dunkle Grüsse
    Patricia



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