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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    24.05.2009
    Beiträge
    1.333

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    Hallöchen,
    vlei kann mir einer weiterhelfen. Ich versteh das Paragraphen Deutsch nicht so richtig. Ich habe mir die Weiterbildungsordnung der Sächsischen Landesärztekammer für den Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin einmal angeschaut. Und da steht folgendes drin.
    Weiterbildungszeit:
    60 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 5
    Abs. 1 Satz 1, davon
    • 36 Monate in der stationären Basisweiterbildung im Gebiet Innere Medizin und Allgemeinmedizin,
    davon können bis zu
    – 12 Monate in den Gebieten der unmittelbaren Patientenversorgung (auch 3 Monats-
    Abschnitte) angerechnet werden, die auch im ambulanten Bereich ableistbar sind
    und
    • 24 Monate Weiterbildung in der ambulanten hausärztlichen Versorgung, davon können
    bis zu
    – 6 Monate in Chirurgie (auch 3 Monats-Abschnitte) angerechnet werden


    So eigentlich hatte ich mir jetzt so gedacht ich mache 2 Jahre Innere, ein Jahr Chirurgie, die drei Jahre in der Klinik und dann wollte ich die restlichen 2 Jahre aufteilen auf solche Fächer wie Neuro, Päd, HNO, Allgemeinmed. Nun jetzt mein Frage funktioniert das so, mit der Bestimmung oder nicht? Ich check das gerade nämlich nicht so wirklich. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir vlei jemand das erklären könnte.
    LG denkstdu



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    15.03.2005
    Beiträge
    2.485
    Ich verstehe das so, dass man mindestens "24 Monate Weiterbildung in der ambulanten hausärztlichen Versorgung" machen muss, davon darfst du aber 6 Monate bei einem Chirurgen machen (orthopäde müsste auch gehen, aht eine Bekannte von mir gemacht.

    Aber der von dir angestrebte Facharzt wurde auf dem letzten Bundesärztetag ohnehin beerdigt, es gibt wieder den Facharz für Allgemeinmedizin, aber ich habe noch ncihts konkreteres dazu gefunden. Erst mall 2 Jahre Innere machen ist so oder so richtig, auf alles Weitere kannst du ja dann reagieren.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362

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    Rechnen wir mal zusammen:
    36 Monate Basisweiterbildung: Davon willst du ja 2 Jahre Innere machen und ein halbes Jahr Chirurgie könne man auch drauf rechenen (von dem 1 Jahr, das du machen willst)

    Bleiben noch 6 Monate über für andere Fächer.

    Dann 24 Monate hausärztliche Versorgung- könntest du mit 18 Monaten Allgemeinmedizin machen plus die anderen 6 Monate der Chirurgie
    -------------------
    Würden unterm Strich noch 6 Monate für was anderes mit Abschnitten von jeweils 3 Monaten bleiben.
    Also noch die Möglichkeit für 2 Fächer

    (Aber man kann ja noch hospitieren wenn man seine Fähigkeiten erweitern will.)
    Die Frage ist, ob du wirklich 1 Jahr Chirurgie machen willst- bzw. was du da für die Allgemeinmedizin lernst.

    Kann dir ja mal sagen, wie ich das stückel (ist allerdings Niedersachsen):

    15+9 Monate Innere
    6 Monate Chirurgie (da war ich in ner Ambulanz und wenig im OP- war gut für Schallen, Diagnostik von Hernien und kleine OPs)
    6 Monate Anästhesie (mit Intubationspraktikum, NEF-Schichten und interdisziplinärer Notaufnahme- also mehr Notfallmedizin, dafür weniger Narkosen)
    2x12 Monate Allgemeinmedizin

    (Allerdings werd ich nicht nach 5 Jahren fertig, weil ich zwischendurch noch Tätigkeiten ohne Weiterbildung hatte)

    Was ich gemerkt hab, wo ich gerne bessere Fähigkeiten hätte:
    Orthopädie, Dermatologie. Psychiatrie/Psychosomatik wäre auch nicht schlecht.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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