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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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  2. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von joker112
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    Hallo und guten Abend.


    Ich möchte gerne auf die Ausgangsfrage etwas eingehen. Ich habe hier die Beiträge so gut es geht (insofern verständlich) verfolgt.

    Natürlich ist es schwierig, in solchen Situationen auf einen Patienten einzugehen. Ich kenne vergleichbare Situationen auch - zur Genüge. Die Frage ist nur, ob man gleich mit dem Holzhammer zuschlagen muss, oder ob es auch die Möglichkeit einer sanften Art und Weise gibt.

    Ich persönlich habe bei verschiedenen Lehrgängen / Fortbildungen teilgenommen und hätte zuerst die Art und Weise der GfK versucht anzuwenden, damit habe ich schon (auch, wenn es sich überheblich anhören mag) aggressive Patienten beruhigen und zu einer Therapie bewegen können.

    Natürlich ist dies auch von Pat. zu Pat. abhängig.



    joker112



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  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wie ist denn die Art und Weise der GfK? Und wie viel Zeit willst du in die Überredung des Patienten investieren?

    Wie wärst du konkret in dieser Situation vorgegangen?

    Es gibt halt Situationen wo man sich etwas Zeit nehmen kann und welche wo das einfach nicht geht.
    Geändert von WackenDoc (10.08.2015 um 14:58 Uhr)



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  4. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von joker112
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    Hallo wackendoc.

    Also die genaue "Technik" kannst du dir gerne bei wikipedia durchlesen, im Internet gibt es ausreichend Texte dazu, auf Wunsch kann ichbdir auch welche per mail zukommen lassen.

    Natürlich ist es eine zeitliche Frage. Und ja, die Zeit ist nicht immer ausreichend, im Endeffekt ist für mich jedoch die Frage jeweils, wie ich dem Patienten am besten helfen kann und wie es für beide seiten eine effektive Lösung gibt.

    In meinen Augen (just my 2cent) ist es keine Lösung einer angstpatieten, die so oder so schon eine scheu vor Ärzten, dem RD, Kliniken haben mittels Medikation ruhig zu stellen - zumindest nicht die erst Wahl. An dieser stelle ist es erforderlich (meine Meinung) durch eine vernünftige Gesprächsführung zu versuchen, die Angst zu nehmen und dies als beste Lösung aufzuzeigen.


    Bei Interesse kannst du dich gerne auch via PN bei mir melden.


    Herzliche grüße



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  5. #15
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Wenn ich mich an die Ausgangslage richtig erinnere, lag aber ein potenz. vital bedrohliche Situation vor mit auffälliger Neurologie. Damit liegt wenn es hart auf hart käme (Gutachten) quasi keine Einwilligungsfähigkeit mehr vor. Ergo: mutmaßlicher Wille => Transport asap. Time is Brain im Zweifel.
    GfK hin oder her.
    Wenn dafür die Situation/Zeit ist gerne. Aber je länger man labert, desto länger bindet man ein Rettungsmittel. Das hat im ländlichen Raum durchaus Konsequenzen. Notfallmedizin ist keine Wohlfühlmedizin.



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