Zweitstudium Zahnmedizin nach Humanmedizin. Meinungen/Erfahrungen gesucht!

[Nordlys23]

Hallo zusammen!

Ich möchte euch gerne nach euren Meinungen fragen zum Zahnmedizinstudium, wenn man bereits fertiger Humandmediziner ist und auch schon ein Jahr Berufserfahrung hat! Ich merke nämlich derzeit, dass mir die Humanmedizin leider überhaupt keinen Spaß macht... Das liegt zu einem großen Teil sicher auch mit an den Arbeitsbedingungen, die in dort herrschen (hab auch bereits verschiedene Fachrichtungen ausprobiert, aber die Grundprobleme bleiben die selben).

Daher überlege ich jetzt, ob Zahnmedizin eine Alternative für mich sein könnte. Ich werde natürlich versuchen, vorher bei meinem Zahnarzt zu hospitieren, denn die praktische Arbeit ist sicher das Entscheidende. Trotzdem würde ich gerne eure Meinungen zu diesem Thema hören!

Daher meine Fragen an euch:

- Wie gefällt euch euer Studium oder der Job als Zahnarzt bzw. Assi?
- Wie sind die Arbeitsbedingungen als Zahnarzt (speziell Überstunden, Wochenenddienste, wie funktioniert das Notdienstsystem)?
- Habt ihr das Gefühl, genug Zeit für die Behandlung eurer Patienten zu haben?
- Wie findet man eine Assi Stelle nach dem Studium und sind Zahnarztsitze eigentlich örtlich in der Menge begrenzt?
- Hat vielleicht jemand hier ZM nach HM studiert und kann ein bisschen was zum Bewerbungsprozess und den Chancen sagen? (Habe die Seiten von Hochschulstart bereits gelesen. Wie werden denn eigentlich die Angabe zu den Gründen überprüft, gibt es persönliche Gespräche?)

Freue mich auf eure Antworten!

LG, Nordlys

[davo]

Hast du denn Psychiatrie auch schon probiert?

[Malzkaffee]

Hast du denn Psychiatrie auch schon probiert?

Kann ich auch empfehlen, hat ein Bekannter von mir gemacht, der das gleiche Poblem hatte. Nur die Dienste sind immernoch Scheiße.

Die Frage ist aber doch: Fünf Jahre grässliche Assi-Zeit oder drei Jahre grässliches Zahni-Studium.

[Nordlys23]

Das hab ich mir auch als Alternative überlegt, allerdings denke ich, dass das nicht das Richtige für mich ist... ich will im Prinzip u.a. auch mehr praktische Tätigkeit, d.h. also eher weg von der "sprechenden" Medizin. Daher auch die Überlegung, ob Zahnmedizin eine Alternative sein könnte.

Die drei Jahre Studium schrecken mich (mal abgesehen vom Finanziellen ;) ) eher weniger ab, da ich wirklich gerne Neues lerne!

Ich versuche jetzt so viele Aspekte wie möglich in meine Entscheidung mit einzubeziehen, daher dieser Thread. Die Hospitation, die ich vorhabe wird sicherlich eine große Rolle spielen, ich würde mich aber über weitere Anregungen oder Erfahrungen eurerseits freuen!

LG, Nordlys

[Malzkaffee]

Die drei Jahre Studium schrecken mich (mal abgesehen vom Finanziellen ;) ) eher weniger ab, da ich wirklich gerne Neues lerne!

Ich versuche jetzt so viele Aspekte wie möglich in meine Entscheidung mit einzubeziehen, daher dieser Thread. Die Hospitation, die ich vorhabe wird sicherlich eine große Rolle spielen, ich würde mich aber über weitere Anregungen oder Erfahrungen eurerseits freuen!

LG, Nordlys

Naja das "Lernen" ist nicht so das Problem, das ich meine, eher so was wie der Umgang mit den Studenten in den praktischen Kursen und der damit verbundene Strss. Aber wenn du als Humani schon Assistent warst, dann ist das vermutlich nicht mehr problematisch.