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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Leute,
    Ich wollte mal fragen, ob Jemand Erfahrung in einer kardioilogischen Praxis gemacht hat. Wie ist der Alltag so?
    Wie sieht es finanziell aus als Selbstständiger, Angestellter Facharzt und angestellter Assistenzarzt ?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Mal kleine Gegenfrage: Was kannst Du dem Praxisinhaber an Fähigkeiten anbieten?

    Kannst Du zumindest Echos?
    Hast zu (das ist eher für Großpraxen interessant) schon maL bei Koros mitgemacht oder kannst selber - weil ausgebildeter Kardiologe - ggf. welcher selber machen?

    Zum Auswerten von LZ-Blutdruckstreifen wird in Kardiopraxen niemand als Assistenzarzt eingestellt.



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  3. #3
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    Ist ein sehr variables Feld, da keine Tariflandschaft wie in der Klinik vorhanden ist. Wenn Du bereits den FA Kardiologie hast und Dich in nem MVZ oder ner Praxis anstellen lassen willst, kannste mit 90k plus je nach Region kalkulieren, zusätzlich solltest Dir ein paar nette Prämien in den Vertrag schreiben lassen.
    Wenn Du ne Praxis übernehmen willst, richtet sich das a) nach den Kosten des Kassensitzes und b) nach den Übernahmekosten des Praxisinhabers, musst aber im Schnitt so zwischen 400-1 Mio k rechnen, je nach Ort und Patientenstamm.
    Assistenten kriegen bei uns in der Praxis ein Mittel ihrer letzten 6 Monatsgehälter inklusive Diensten bezahlt.
    Hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  4. #4
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    Hey,

    ich bin momentan Assistent (Innere 3. Jahr) und hoffe, dass ich danach den Kardiologen in insg. 6 Jahren machen kann, wobei ich langfristig in eine Praxis will - und zwar ohne Katheter und EPU, also konservativ (als Selbstständiger auch wegen des niedrigeren Kapitaleinsatzes).

    Im Assistentenforum ist das Thema nichtinvase Kardiologie in der Praxis neulich schonmal diskutiert worden. Da wurde geschrieben, dass nur 20% der Niedergelassenen Herzkatheter anbieten. Ich habe selbst recherchiert und bin auf 44% gekommen, was mir nach Durchsicht vieler Praxis-Webseiten auch realitätsnäher erscheint:
    http://www.bnk.de/uploads/media/BNK4...ahrstagung.pdf

    Jetzt meine Frage: Sind die Aussichten als Kardiologe im ambulanten Bereich (selbstständig/angestellt) wesentlich schlechter, wenn man keine invasiven Untersuchungen und Eingriffe macht? Dabei geht es mir nicht um 300k vs. 500k pro Jahr, sondern darum, ob sich konservative Kardiologie einigermaßen rechnet und man als Angestellter für Praxisinhaber attraktiv ist.

    44% invasive Kollegene sind ja recht viel, und die werden es nicht nur aus Nächstenliebe machen. Andererseits scheinen die konservativen Kollegen auch nicht zu verhungern.



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  5. #5
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    Noch eine Nachfrage, besonders an Christoph_A: Gibt es bei den angestellten Kardiologen Einkommensunterschiede zwischen konservativen und invasiven/interventionellen Fachärzten?



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