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Zuerst einmal sorry für die etwas verspätete Antwort, hab den Thread erst heute wieder gelesen.
Zu Deinen Fragen @ Kussmaul, klar gibt es Unterschiede in der Bezahlung invasiver zu nichtinvasiver Kardiologen im Angestelltenverhältnis. Ist wie bei allem in der Privatwirtschaft-je mehr man kann und je besser man verhandelt, desto mehr kriegt man bezahlt, Sozialismus light a la Krankenhaustarifen gibt's da nicht. Das kann aufs Jahr betrachtet schon ein erkleckliches Sümmchen ausmachen.
Ansonsten ist es so, daß ich auf Dauer für rein diagnostisch tätige Kardiologiepraxen schwarz sehe. Die Vergütung der Eingriffe (koros, Schrittmacherimplantationen, EPUs) ist einfach zu gut, als daß man da als Nichtinvasiver mithalten kann, was sich natürlich dann auch in der Bezahlung der Angestellten zeigt.
Und die immer mehr auf den Markt drückenden MVZs der Klinikgroßkonzerne, teilweise ja auch an bestehende Krankenhäuser und deren Infrastruktur angebunden werden, so ist es leider ja auch politisch gewollt und gefördert, ihr übriges tun. Bestes Beispiel hier die Nephrologen, die auf diesem mafiösen Weg (Stichwort KfH) ja schon bedeutende weiter fortgeschritten sind.
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )